Mit offenen Karten spielen

„Genau wie befürchtet“, kommentiert Alexander Schmidt, Sprecher der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal in der Planungs- und Baubegleitkommission Döppersberg, die Vorstellung des aktuellen Standes der Planungen in Sachen Umbau Döppersberg.

FDP-Fraktion-Logo3d„Seit rund zwei Jahren fordern wir von der Verwaltung Informationen zu Kostensteigerungen, weiterer Zeitplanung und bereits entstandenen Verzögerungen. Dabei wurden wir mit mehr als fadenscheinigen Begründungen immer wieder vertröstet. Sollte die Verwaltung auch weiterhin in dieser Form verheimlichen und herumtricksen, setzt sie leichtfertig die Unterstützung von Politik und Bürgerinnen und Bürgern aufs Spiel“, so Schmidt.

 

Aus Sicht der FDP muss die Stadtspitze bei diesem Projekt endlich für größtmögliche Transparenz sorgen.

 

Schmidt stellt aber klar, dass die FDP-Fraktion auch angesichts der zu erwartenden Kostensteigerungen von etwa 35 Millionen Euro dieses herausragende Projekt unterstützt. Es handele sich schließlich um das derzeit „wichtigste städtebauliche Projekt Wuppertals“.

 

„Jedoch muss jedem klar sein“, so Schmidt, „dass der Handlungsspielraum im investiven Bereich mit der Realisierung des Döppersbergs für die nächste Ratsperiode aufgebraucht ist. Dennoch sind wir von der Strahlkraft des Projekts und den positiven Synergien, die damit einhergehen, überzeugt“.

 

Auch die angedachte Vollsperrung des B7-Teilstücks in diesem Bereich findet die Unterstützung der FDP, wenn diese verkehrlich darstellbar ist. Schmidt: „Allerdings wünschen wir uns in diesem Punkt endlich die Einbindung der direkt Betroffenen wie IHK und Einzelhandel. Mit mehr Transparenz kann schon die Umbauphase ein Erfolg werden“.

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Kommentare

  1. Wuppertalerin sagt:

    FDP für mich auch nicht wählbar….Strahlkraft des Projektes, positive Synergien? Leute welche Medikamente nehmt ihr ein?

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