22.08.2013

Mann bedroht Passanten mit Waffe

Erst fuchtelte ein 44jähriger auf dem Karlsplatz mit einem Schreckschussrevolver herum und leistete Widerstand gegen die Polizei, dann versuchte er sich umzubringen. Er landete in einer Klinik.

Polizeischild

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bedrohte ein 44-Jähriger eine 24-Jährige auf dem Karlsplatz in Wuppertal. Gegenüber den herbeigerufenen Polizisten gab die Wuppertalerin an, dass der Mann eine Schusswaffe mit der Mündung auf ihr Gesicht gerichtet habe. Er drohte auf Personen schießen zu wollen, die „ihm blöd kämen.“ Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen noch auf dem Karlsplatz fest. Die Ermittler stellten einen erlaubnispflichtigen PTB-Revolver [Signal-, Reizstoff- und Schreckschusswaffe, Red.] sicher, der in der Nähe an einer Treppe lag.

Während des Transports zur Polizeiwache sperrte sich der Täter und wehrte sich gegen seine Festnahme. Aufgrund seines heftigen Widerstand, weiteren Bedrohungen und Beleidigungen gegen die Polizeibeamten sowie Versuchen sich das Leben zu nehmen, wurde er durch den zuständigen Ordnungsdienst und einen Arzt in eine Klinik eingewiesen. Der Mann muss nun mit einem umfangreichen Strafverfahren rechnen.

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Quelle: Polizei Wuppertal

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