Benefizkonzert DIE FLUT: 13.000 Euro als „Sandsackspende“

13.000 Euro aus den Benefizkonzerten DIE FLUT wurden jetzt der Diakonie Katastrophenhilfe als "Sandsackspende" übergeben: Premiere für Diakonie und Chöre - Großartige Hilfe und intensive Gemeinschaftserfahrung der beteiligten Musiker.

Erhard Ufermann, Ulrich T. Christenn, Stefan MageneyErhard Ufermann, Ulrich T. Christenn, Stefan Mageney

Die Diakonie Katastrophenhilfe dankt für die großzügige Spende: „Das ist ein tolles Ergebnis. Und eine solche Aktion ist in der Region einmalig. Vielen Dank an die beiden Initiatoren und natürlich an alle Spenderinnen und Spender!“, freut sich Pfarrer Ulrich Christenn von der Diakonie Katastrophenhilfe in Düsseldorf bei der „Scheckübergabe“ vor der Elberfelder CityKirche.

350 Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker aus Klassik, Jazz, Folk und Rock fanden sich im Juni spontan für zwei große Benefizkonzerte angesichts der Flutkatastrophe zusammen. Der Verein „wuppertal hilft! e.V.“ und der Evangelische Kirchenkreis Wuppertal kooperierten als Veranstalter für die Konzerte in der Historischen Stadthalle und der Hako-Arena. Die Künstler, Bands und Chöre verzichteten alle auf ihre Gage. Die Stadtsparkasse, die Stadthalle und die Hako-Arena unterstützten bei den Organisationskosten. Beide Konzerte wurden hervorragend besucht.

Für Pfarrer Erhard Ufermann, der in nur zwei Wochen das Konzert in der Stadthalle für 800 Besuchern gestemmt hat, ist der finanzielle Erfolg nur die eine Seite: „Zum ersten Mal standen alle großen Konzertchöre des Evangelischen Kirchenkreises mit Künstlern anderer Genre zusammen auf der Bühne der Stadthalle. Das war nach außen ein wichtiges Zeichen, aber für die Akteure selbst eine großartige Erfahrung!“

Der Verein „wuppertal hilft! e.V.“ verdoppelte sogar die Einnahmen des Rockkonzertes auf 5000 Euro, so dass nun insgesamt 13.000 Euro an die Diakonie Katastrophenhilfe überwiesen werden konnten.

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Text: Öffentlichkeitsreferat/Werner Jacken
Foto: Werner Jacken

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