GRÜNE: Widerstand gegen Massentierhaltung wächst

Das Vorhaben, in Wuppertal-Dönberg eine weitere Massentieranlage für Legehennen zu bauen, stößt bei Anwohnerinnen, Anwohnern und bei den politischen Parteien auf großen Widerstand.

Das Vorhaben, in Wuppertal-Dönberg eine weitere Massentieranlage für Legehennen zu bauen, stößt bei Anwohnerinnen, Anwohnern und bei den politischen Parteien auf großen Widerstand.

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„Nachdem bereits am Fettenberger Weg im Landschaftsschutzgebiet ein Hühnerstall mit knapp 15.000 Legehennen errichtet worden war, hat die Nachricht über einen geplanten weiteren Hühnerstall am Stürmannsweg für große Empörung gesorgt“, so Bettina Brücher, Vorsitzende des Umweltausschusses. „Wir GRÜNEN haben kein Verständnis dafür, dass die gesetzliche Grundlage für solche Vorhaben nicht längst abgeschafft worden ist.“

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„Seit Jahren erleben wir einen Boom von Massentierhaltungsanlagen im ländlichen Raum. Die Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hatte schon 2010 einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Expansion von Massentierhaltungsanlagen stoppen sollte“, ergänzt Dr. Hermann E. Ott, GRÜNER Bundestagsabgeordneter. Unter GRÜNER Regierungsbeteiligung werden Agrarfabriken keine Chance mehr haben.  Nicht umsonst ist gerade das Thema „Massentierhaltung beenden – ein neues Tierschutzgesetz für artgerechte Haltung“ von der GRÜNEN Mitgliedschaft zu einem der wichtigsten Schlüsselprojekte gewählt worden.“

„Wir unterstützen die Dönbergerinnen und Dönberger in ihrem Protest,“ so Sylvia Meyer, Bezirksvertreterin in der BV Uellendahl-Katernberg, „denn diese Art von agrarindustrieller Landwirtschaft möchte niemand gerne vor der Haustür haben.  Beeinträchtigungen durch Gestank, nicht artgerechte Hühnerhaltung und Eingriffe in den Natur- und Landschaftschutz sind die Auswirkungen eines solchen Vorhabens und widersprechen GRÜNER Politik.“

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Kommentare

  1. Ch. ten Eicken sagt:

    Wir freuen uns über die breite politische Unterstützung!
    Bürgerinitiative für Landwirtschaft UND gesunden Lebensraum

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