03.06.2013

Errichtung von E-Bike-Ladestationen fördern

„Wir möchten, dass die Verwaltung in Zusammenarbeit mit den Wuppertaler Stadtwerken die Errichtung von E-Bike-Ladestationen an der Nordbahntrasse, der Sambatrasse und auch an anderen Standorten im Stadtgebiet unterstützt“,

erklärt Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, einen entsprechenden Antrag der Fraktionen von SPD und CDU.

Volker Dittgen, verkehrspolitischer Sprecher, ergänzt: „Mit der endgültigen Fertigstellung der Nordbahntrasse wird Mobilität mit dem Fahrrad in Wuppertal eine erhebliche Aufwertung erfahren. Besonders das Thema E-Bike-Mobilität wird aufgrund der Topographie unserer Stadt einen neuen Stellenwert erlangen. Mit der endgültigen Fertigstellung der Nordbahntrasse wird Mobilität mit dem Fahrrad in Wuppertal eine erhebliche Aufwertung erfahren. Besonders das Thema E-Bike-Mobilität wird aufgrund der Topographie unserer Stadt einen neuen Stellenwert erlangen. Beispiele, wie am Panoramaradweg zwischen Remscheid-Lennep und Radevormwald zeigen, dass öffentlich zugängliche E-Bike-Ladestationen sehr gut angenommen werden. Unter dem Titel eMobilität bieten die Wuppertaler Stadtwerke schon heute ein breites Angebot von E-Ladestationen an, welches auch an der Nordbahntrasse, der Sambatrasse und in anderen Bereichen Anwendung finden könnte.“

Der Antrag wird in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Bauen am 3. Juli 2013 beraten.

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Kommentare

  1. Liebe SPD, das ist sehr löblich! Allerdings dürfen Sie die vielen Radfahrer ohne Hilfsmotor nicht vergessen, das sind nämlich viel viel mehr, und die möchten auch mit ihren Rädern in der Stadt fahren, nicht nur am Wochenende auf den Trassen. Dazu müssen Sie sich im Rat und den Bezirksausschüssen dafür stark machen, dass sich die Straßen (z.B. mit geöffneten Einbahnstraßen, wie in der aktuellen Wuppertaler Fahrradstudie aufgezeigt) für den Radverkehr öffnen und sicherer werden.
    In Vohwinkel kann man noch die aktuelle Radpolitik studieren: Da wird der Radverkehr großräumig südlich über den Westring bzw. nördlich über Heinrich-Heine-Straße, Flieth und Nathrather Straße zum Bahnhof um das Zentrum herumgeleitet, inklusive recht unangenehmer Steigungen. Das kann nett sein für den sonntäglichen Ausflugsverkehr, nicht für diejenigen, die ihre Einkäufe mit dem Rad auf dem Wochenmarkt erledigen möchten. Also, liebe SPD, macht Euch stark für den Alltagsradverkehr in der Stadt, nicht nur für die, welche sich ein E-Bike leisten wollen und können.

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