01.06.2013

WSW Erdgas-Kunden können Klimaschutzprojekte unterstützen

Mit dem neuen Produkt WSW Erdgas Grün können Privat- und Gewerbekunden der WSW Energie & Wasser AG ab Juni Erdgas CO2-neutral nutzen.

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Wer Erdgas zum Heizen, Wasser erwärmen oder Kochen nutzt, verursacht damit unvermeidliche CO2-Emissionen, denn Erdgas ist ein fossiler Brennstoff und setzt daher bei der Verbrennung klimaschädliches Kohlendioxid frei. Mit WSW Erdgas Grün können WSW-Kunden diese Klimabelastung ausgleichen. Denn gegen einen Umweltbeitrag von 0,25 Cent (brutto) je Kilowattstunde beschaffen die WSW CO2-Emissionsgutschriften, aus deren Erlösen UN-Klimaschutzprojekte im Rahmen des Clean Development Mechanism (CDM) unterstützt werden.

Das Geld der Wuppertaler WSW Erdgas Grün-Kunden fließt in Projekte in Indien und China, die nach dem von allen großen Nichtregierungsorganisationen anerkannten Gold-Standard zertifiziert sind, also einen echten Mehrwert für das Klima darstellen. So wird in der indischen Stadt Tonk ein Biomassekraftwerk unterstützt, das nicht nur das Klima schützt, sondern auch die lokale Wirtschaft nachhaltig fördert. In China kommen die Erlöse einem Windpark zugute. Wie auch bei WSW Strom Grün fließt außerdem ein Teil des Umweltbeitrags in den WSW Klimafonds, mit dem Klimaschutzprojekte in Wuppertal gefördert werden.

WSW Erdgas Grün wird zusätzlich zum bestehenden Tarif gewählt. Für einen mittleren Haushalt mit 15.000 kWh Jahresverbrauch entstehen dadurch Mehrkosten von rund drei Euro im Monat. Mehr zu WSW Erdgas Grün und den geförderten Projekten unter www.wsw-online.de/erdgasgruen

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Quelle: WSW

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Kommentare

  1. Jan Sturz sagt:

    Auch ohne Risiken einzugehen (wie z.B. Vorauskasse, Kaution, Bonus im 1. Jahr), können Sie 150 € und mehr sparen und Klimaschutztarife bei anderen Gasanbietern wählen. Evtl. verzichtet der WSW-Vorstand dann auf die 2012 erhöhten Vorstandsbezüge und die WSW-Mitarbeiter auf diverse Extras wie Ticket2000-Rabatt, Stromrabatt, WSW-Erholgsheim Haus Herchen usw.

    Beim Wasser könnte es zu einer Erstattung an viele WSW-Kunden kommen, wenn sich der Verdacht des Bundeskartellamtes auf Preismissbrauch bestätigt. Ein Schachzug der WSW könnte dies allerdings verhindern. Durch Gründung des städtischen „Scheinbetriebes“ WAW (außer den leitenden Beamten bleibt alles andere bei der WSW: Wasserbeschaffung, Netzbetrieb, Buchhaltung…) will man das Bundeskartellamt wieder los werden.

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