Als „ein Ausflug in eine andere Welt“ lobte man das Marionetten-Theaterstück bei seiner Premiere im Jahr 2007. Und genau das ist die Inszenierung der 1891 uraufgeführten Operette von Carl Zeller von Günther Weißenborn. Mit Songs von Adolf Dallapozza, Anneliese Rothenberger und Renate Holm aus den 70er Jahren bleibt den Ohrwürmern der Zuschauer nichts anderes übrig, als auf dem Heimweg in den Köpfen lustig zu trällern.

„Ich bin die Christel von der Post“ oder „Schenkt man sich Rosen aus Tirol“, das ist nicht nur etwas für Fans der Volksmusik – weit gefehlt, denn wenn die schöne, pausbackige Christel auf der Theaterbühne tanzt und der Prodekan seine sonore Stimme ertönen lässt, dann ist das etwas für Menschen, die Kultur lieben!

(Text: Jennifer Abels)

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