31.01.2013

Weniger Geld für den Breitensport

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker sieht den "Pakt für den Sport" mit der Landesregierung gescheitert, weil die Mittel für den Landessportbund deutlich gekürzt werden.

Als „schwere Belastung für die Arbeit der Sportvereine und –verbände in Wuppertal“ bezeichnet der CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker die von der rot-grünen Landesregierung vorgesehene Kürzung der Mittel für den Landessportbund Nordrhein-Westfalen. In dem Dachverband sind die Vereine des Breitensports organisiert – auch aus Wuppertal. Jetzt ist bekannt geworden, dass die Landeszuschüsse um eine Million Euro gekürzt und die Lotterie-Erlöse sogar um zwei Millionen Euro reduziert werden. Spiecker: „Trotz der vollmundigen Versprechen ist jetzt klar: Rot-Grün hat die mit dem ‚Pakt für den Sport‘ gegebenen Zusagen gegenüber dem LSB nicht eingehalten!“ Er forderte vor allem die drei Wuppertaler SPD-Abgeordneten Bell, Bialas und Neumann auf, dafür einzutreten, dass die Zusagen jetzt nicht gebrochen werden.

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 Rainer Spiecker fordert in Richtung Landesregierung, im Haushalt trotz der angespannten Lage die richtigen Prioritäten zu setzen: „Der Breitensport in Wuppertal muss sich auf wirksame Förderung verlassen können.“ Die Kürzung der Fördermittel können rückgängig gemacht werden, wenn die Prioritäten im Landeshaushalt entsprechend umgeschichtet würden. „Das wäre das richtige Signal an den Breitensport und die vielen Ehrenamtlichen, die in Wuppertal aktiv sind“, so Spiecker abschließend.

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Kommentare

  1. petzi sagt:

    Aaach Herr Spieker. Nicht schon wieder sie. Wollen sie hier den Rekord mit den meisten Artikeln setzen. Und dann noch mit so wichtigen Themen wie Sport oder Eckkneipen.

    Zur Gründung des Kreisverbandes „Die Rechte“ in Wuppertal hätten sie sich mal äußern sollen. Aber kein Wort dazu. Oder wie wär es mal mit einer Forderung nach angemessener Besteuerung der Reichen? Zum Thema soziale Gerechtigkeit hab ich von ihnen bisher noch nie was gehört.

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