Produktpiraterie-Ausschuss im Städtedreieck

Produktpiraterie bedeutet Wettbewerbsverzerrungen zu ungunsten der Original-Hersteller und Markeninhaber. Plagiateure und Produktfälscher erschweren den technischen Fortschritt und gefährden meist auch die Gesundheit der Verbraucher. Produktpiraterie ist also Gift für Wirtschaft und Gesellschaft.

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Gestern nutzte der in Wuppertal tagende DIN-Ausschuss „Maßnahmen gegen Produktpiraterie“ die Gelegenheit das Museum Plagiarius in Solingen zu besuchen. Anschaulich ist dort zu sehen, dass Plagiate und Produktfälschungen häufig auch gravierende sicherheitstechnische Mängel aufweisen. Bei der Verwendung werden Leib und Leben der Verbraucher gefährdet. Die im Institut ASER in Wuppertal stattfindende DIN-Sitzung wird heute ganztägig fortgeführt. Auf dem Sitzungsprogramm steht insbesondere die Entwicklung der internationalen Normung gegen Produktpiraterie sowie auch die international beginnende Normung gegen Finanz- und Wirtschaftsbetrug.

Die bergische Industrieregion ist weltweit für die hohe Qualität ihrer Werkzeuge, Schneidwaren und Beschläge bekannt. Solche Innovationen gepaart mit einem starken Produkt- und Markenschutz sind von großem wirtschaftlichen Interesse für die Region. Das Institut ASER führt seit 1985 Forschungsprojekte zur Produktentwicklung durch. Hierauf aufbauend ist das Institut ASER und die Bergische Universität in diesem DIN-Ausschuss vertreten.

Mehr Informationen: Institut ASER e.V.

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Kommentare

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