Land erlässt Untersagungsverfügung im Bauvorhaben IKEA

CDU-Fraktion: Wir halten an der Realisierung fest

„Die Entscheidung des Landes ist inakzeptabel. Von Anfang an ist das Verfahren mit größtmöglicher Offenheit geführt worden, die Stadt hat sich an die Empfehlungen der Gutachter gehalten und ist mit den Nachbarregionen in einen konstruktiven Dialog getreten. Nach wie vor halten wir das Bauvorhaben eines IKEA-Fachmarktzentrums in Nächstebreck für genehmigungsfähig. Offensichtlich beugt sich aber die Landesregierung der Ruhrgebietslobby, die zunächst ihre Bauvorhaben im Bereich des großflächigen Einzelhandels, so zum Beispiel das CentrO in Oberhausen, großzügig umgesetzt hat und nun Konkurrenz aus dem Bergischen fürchtet. Wir sind nicht bereit, hinzunehmen, dass gewisse Städte gleicher sind als andere, die ihre Schäfchen erst ins Trockene bringen und nun die Entwicklung des Bergischen Städtedreiecks behindern. Wir fordern unsere Stadtspitze auf, jetzt den Klageweg zu beschreiten“ erklärt Michael Müller, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion.

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Kommentare

  1. Leo Laurentius sagt:

    Das Land hat Wuppertal abgeschrieben ! Das geht mit Wuppertal, weil Wuppertal keine Lobby hat. Wie auch. Keine annähernd gesunde Wirtschaftsstruktur, keine unternehmerische Zuwanderung in ausreichendem Sinn, keinerlei klare wirtschaftspolitische Ausrichtung, keine neuen politischen oder wirtschaftlichen Charackterköpfe, die auch hier wohnen und hier auch aus Überzeugung Lösungen suchen. Zu bieten haben wir Armut und massive Migrationsprobleme. Wir sind im Vergleich zu meinungsbildenden Städten wie etwa Bochum oder Dortmund und auch Solingen einfach für das Land bedeutungslos und willkürlich zu behandeln: Wer keine Forensik möchte, braucht auch keine Möbel. Das geht hier alles. Wuppertal wird zur Müllhalde des Landes. Ideal wäre aus Landessicht sicher eine einzige hohe Stadtmauer, aus der kein Weg herausführt.

  2. petzi sagt:

    Gottseidank ist ist vorläufig Schluss mit dem Spektakel. Wer nicht möchte, dass die Cities von Barmen und Elberfeld wie Oberhausen enden, der muss IKEA und erst recht das Fachmarktzentrum bekämpfen. Ganz abgesehen davon, das im Einzugsbereich Menschen wohnen die darunter zu leiden hätten, was aber der Politik seit jeher egal ist.

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