Nazis – ein Fall für‘s Marketing?!

Die aktuelle Diskussion um den ZDF-Beitrag "Tief im Westen" zeigt wie sehr das Problem des Rechtsextremismus in Wuppertal verharmlost wird.

„Es ist gleich, ob diese Vorwürfe stimmen – es geht darum wie die Stadt im Rest der Republik wahrgenommen wird.“ Robert Maus, Chefredakteur der WZ Wuppertal am 05.11.2012

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In den Augen der GRÜNEN JUGEND Wuppertal spiegelt dieses Zitat sehr gut die Haltung der Stadt Wuppertal und ihrer Offiziellen im Umgang mit der rechten Szene und der daraus entstehenden Probleme in Wuppertal wider.

Auf jeden engagierten Menschen wirkt diese Haltung wie ein Schlag ins Gesicht: nicht nur dass  ihr Engagement nicht die verdiente Aufmerksamkeit und Würdigung erhält, es wird als überflüssig abgetan! Ein Zuwachs an couragierten Wuppertaler*innen gegen rechte Gewalt wird gehemmt.

Diese Form der bagatellisierenden Berichterstattung der WZ trägt dazu bei und verhindert eine Sensibilisierung für das wachsende Naziproblem in Wuppertal bei jedem.
Demo-Aufrufe werden selten abgedruckt, Nazi-Übergriffe als Auseinandersetzungen zwischen Links- und Rechtsextremen verharmlost.

Bei dieser Form der Kommunikation dürfen sich unser Oberbürgermeister und unsere Polizeipräsidentin nicht über eine fehlende Zivilcourage wundern!

Welchen Stellenwert dieser Kampf bei unserem Oberbürgermeister hat, sieht man in Form seiner regen Teilnahme an Demonstrationen gegen Rechtsextremismus: Wir vermissten unseren Oberbürgermeister Peter Jung auf dem interkulturellen Nachbarschaftsfest gegen den ProNRW-Aufmarsch.

Fazit: Unsere Stadt hat nicht nur ein Problem mit Rechtsradikalen, sondern auch mit dem aktivem Wegschauen!!

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