FDP begrüßt vorzeitige Beendigung des Verkehrsversuchs Langobardenstraße

Die FDP in der Bezirksvertretung Oberbarmen begrüßt die von der Verwaltung zur morgigen Sitzung der Bezirksvertretung Oberbarmen beantragte vorzeitige Beendigung des Verkehrsversuchs Langobardenstraße.

„Es ist ein hervorragendes Signal zu Gunsten von mehr Sicherheit für den Schulweg der vielen Kinder, die auf dem Weg zum Schulzentrum Ost, die beiden Grundschulen Liegnitzer- und Wichlinghauser Straße und die beiden Kindertageseinrichtungen in der Normannenstraße jeden Tag sowohl die Langobarden- als auch die Normannenstraße queren müssen“, so Tobias Wierzba, FDP-Vertreter in der Bezirksvertretung Oberbarmen und ergänzt: „Von Anfang an habe ich mich genau deshalb gegen den Verkehrsversuch ausgesprochen und begrüße die nun beantragte vorzeitige Beendigung ausdrücklich. Der bald wieder zu errichtende Zustand wird nicht nur zu mehr Sicherheit auf dem Schulweg, sondern auch wieder für mehr Ruhe für die Anwohner des Viertels führen“.

Wierzba sieht die Begleiterscheinung des Verkehrsversuchs aber nicht nur negativ: „Es hat sich während der Zeit des Verkehrsversuchs eine Nachbarschaftsinitiative gegründet, die mit viel Engagement Verkehrszählungen durchgeführt und einen Bürgerstammtisch eingerichtet haben. Es ist ein großes Verdienst der Bürgerinnen und Bürger, die sich unermüdlich gegen den Verkehrsversuch eingesetzt haben und morgen die Früchte ihrer Arbeit einfahren werden. Die vielen Anwohner waren es schließlich, die den Druck auf die anderen politischen Vertreter von CDU, SPD, Grüne und WfW in der Bezirksvertretung erhöht und zu einem Umdenken bei diesen beigetragen haben. An dieser Stelle möchte ich den vielen Freiwilligen meinen herzlichen Dank aussprechen, denn ohne sie wäre aus dem Verkehrsversuch wahrscheinlich ein Dauerzustand geworden.“

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Kommentare

  1. Ludwig K. sagt:

    Mir missfällt das die FDP sich als alleinigen Retter positionieren will.
    Die WfW ist schon etwas länger für den Stopp des Verkehrversuchs und hat auch den entsprechenden Antrag gestellt ( Pressemitteilung: http://goo.gl/rKaMS Protokoll der Stadt: http://goo.gl/BThlR ).
    So sehr ich NJUUZ am Anfang als gute Quelle für Informationen befunden habe,
    so mehr wird es in letzter Zeit zur Reklametafel gewisser Parteien.
    Die einzige Frage die sich mir noch stellt, ist die ob diese Werbeartikel bezahlt werden oder nicht.

    1. Natürlich fließt kein Geld von den Parteien an NJUUZ für die Einstellung von Artikeln.

      Wir stellen den Platz allen demokratischen Parteien gerne und kostenlos zur Verfügung, damit sie ihre Positionen darstellen können. Wir haben das mehrfach auch den WfW angeboten, die davon allerdings keinen Gebrauch machen.

      Viele Grüße

      Georg Sander
      NJUUZ-Team

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