29.10.2012

Anschlag am Reformationstag

In der Tradition Martin Luthers werden am Reformationstag an Wuppertaler Jobcentern Thesen zu einem grundlegenden Systemwechsel angeschlagen.

Vor fast 500 Jahren schlug Martin Luther seine Thesen in der Wittenberger Schlosskirche an und leitete damit das Ende des Ablasshandels und den Beginn der Reformation ein. Am Reformationstag werden an Wuppertaler Jobcentern Thesen angeschlagen, die das Ende von Hartz IV einläuten könnten.
Die Wuppertaler Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen will darauf aufmerksam machen, dass jeder Bürger völlig unabhängig von seiner Erwerbsarbeit ein Recht auf Leben und Teilhabe hat. Die Thesen werden um 31.Oktober um 13 Uhr am Jobcenter in der Corneliusstraße angeschlagen. Weiter geht es dann bis zum anderen Ende der Stadt in der Schwarzbach.

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Kommentare

  1. Frigga sagt:

    Super! Danke, dass Ihr das BGE dort bei Euch verbreitet! Hoffentlich wurde es von einigen gelesen oder wenigstens wahrgenommen. In Berlin hingen einige Plakate mindestens einen Tag im öffentlichen Raum…

  2. Christine Nordmann sagt:

    Das ist eine wichtige fabelhafte Initiative. Eigentlich kann es dafür überhaupt nur Zustimmung geben, denn jeder hat mit einem Grundeinkommen, das nicht an Bedingungen geknüpft ist die große Chance, Gesellschaft und Umwelt wirklich mit seinen Talenten beizuztragen. Auch Entspannung ist angesagt, wirklich mal wieder zu überlegen, was ich eigentlich wirklich tun will. Und auch Entspannung fürs Durchatmen und sich über das Leben freuen.

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