Mobbing vermeiden – Faire Arbeit fördern

Zu diesem Thema findet anlässlich des diesjährigen 10. Jubiläums der MobbingLine NRW am 19. November eine Fachtagung statt. Die MobbingLine NRW wird seit der Gründung vom Institut ASER e.V. an der Bergischen Universität Wuppertal wissenschaftlich begleitet und unterstützt.

Im Februar 2002 wurde die MobbingLine Nordrhein-Westfalen auf Initiative des Arbeitsministeriums Nordrhein-Westfalen gestartet. In den vergangenen zehn Jahren haben weit über 40.000 Betroffene diese Hotline nachgefragt. Mobbing ist eine Form destruktiver Konflikteskalation, die krank machen und zu Jobverlust führen kann. Neben dem großen menschlichen Leid der Betroffenen beeinträchtigt Mobbing natürlich auch die berufliche Entwicklung der Beschäftigten, die Produktionsleistung im Betrieb sowie die Fachkräftesicherung und die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft.

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Deshalb haben sich in Nordrhein-Westfalen zur gemeinsamen Bekämpfung von Mobbing am Arbeitsplatz schon Anfang 2002 die Landesregierung NRW, die Bistümer Aachen und Essen, die Evangelische Kirchen im Rheinland und von Westfalen, der Deutsche Gewerkschaftsbund NRW und das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung der AOK Rheinland/Hamburg auf den Weg gemacht und bieten mit der MobbingLine NRW ein qualitativ hochwertiges und wirksames Hilfsangebot an.

Die MobbingLine-Fachtagung (kostenfreie Teilnahme; Anmeldung erforderlich) befasst sich auch mit psychischen Arbeitsbelastungen als eine der aktuell relevantesten Herausforderungen in der Arbeitswelt. Die Veranstaltung wird von Arbeitsminister Guntram Schneider eröffnet. Neben den Fachbeiträgen u.a. von Prof. Dr. Dieter Zapf (Goethe-Universität Frankfurt) und Dr. Kai Seiler (LIA.NRW, Düsseldorf) sind am gemeinsamen Round-Table-Gespräch die Spitzenvertreter der die MobbingLine Nordrhein-Westfalen tragenden Organisationen (MAIS NRW, AOK Rheinland/Hamburg, DGB NRW, Bistümer Aachen und Essen, Evangelische Kirche im Rheinland und von Westfalen, AAA-OWL) beteiligt.

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