IHK: „Wir wollen IKEA und das DOC“

Die Vollversammlung der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid sprach sich für die beiden umstrittenen Projekte in Wuppertla bzw. Remscheid aus. Die Unternehmer sprachen sich außerdem für die Fortführung der BEA nach 2014 aus, forderten aber auch mehr Kompetenzen für die Agentur.

„Nehmen Sie mit nach Düsseldorf, dass die IHK-Vollversammlung mit großer Mehrheit für die Ansiedlung von Ikea in Wuppertal und eines DOC in Remscheid ist.“ Mit diesen deutlichen Worten appellierten die gewählten Vertreter der 36.000 bergischen Unternehmer an Martin Hennicke, Leiter der Abteilung Landes- und Raumplanung in der Staatskanzlei NRW.

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Hennicke hatte zuvor in der IHK-Hauptgeschäftsstelle Wuppertal die landesplanerischen Vorstellungen der Landesregierung und die aktuelle Gesetzeslage erläutert. Im Mittelpunkt stehe die gewollte Stärkung der gewachsenen Zentren, was großflächigen Einzelhandel außerhalb der Innenstädte aber nicht grundsätzlich ausschließe. Entscheidend sei, wie sich diese Projekte auf die gewachsenen Zentren auswirken würden. Das gelte auch für die in der Region diskutierten Vorhaben. Deshalb sei bisher auch noch keinerlei Vorentscheidung gefallen, sondern es handle sich um einen „offenen Prozess“. Hennicke wörtlich: „Wir werden mit den Vertretern der Region in Gesprächen ausloten was geht, und was nicht geht“.

Anschließend diskutierte die Vollversammlung über die Zukunft der Bergischen Entwicklungsagentur (BEA). Die Unternehmer sprachen sich für die Fortführung der BEA nach 2014 aus, forderten aber auch mehr Kompetenzen für die Agentur. Weitere Themen waren die im nächsten Jahr anstehen Wahlen zur Vollversammlung sowie die ebenfalls 2013 stattfindende Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren in Wuppertal.

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Quelle: IHK W-SG-RS

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