Neuzugänge mit Drang nach vorne

Das Wuppertaler Motorsportteam Sorg Rennsport hat die lange Pause nach dem 24-Stundenrennen genutzt und das Fahrerteam am Wochenende in den vierten VLN Lauf auf dem Nürburgring bei der 43. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy um zwei neue Fahrer erweitert.

Hoch motiviert gingen in der Klasse SP5 mit der Nummer 240 im Sorg-BMW 130i die Routiniers Uwe Legermann und Christian Linnek an den Start. Die Neuzugänge Rene Steurer und Peter Larsson aus Schweden durften im 325i Coupé mit der Startnummer 498 ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen. In der Klasse V4 boten die Wuppertaler daneben in der 325i Limousine mit der Nummer 499 die in dieser Saison bislang erfolgreichen Russen Alexej Veremenko und Sergej Borisov auf.

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Während noch das Zeittraining für den BMW 130i und das 325i Coupé eher durchschnittlich verlief, blieben die bislang aussichtsreich vorne fahrenden Russen in der Limousine 500 Meter vor der Ziellinie mit leerem Tank liegen und wurden so Sechste.

„Nach einem insgesamt unspektulärem Qualifying wurde das Rennen umso spannender“, so Daniel Sorg, Mitinhaber von Sorg-Rennsport. „Eine gleich zweifache Kollision mit einem Klassenkonkurrenten beeinträchtigten unsere 325i Limousine während der unübersichtlichen Startphase im Frontbereich. Die dadurch verstellte Spur der Vorderachse vereitelte so richtig schnelle Rundenzeiten. Am Ende gab es aber einen vierten Platz, der uns angesichts der Umstände aber zufrieden sein lässt.“

Im 130i begann das Rennen vielversprechend. Linnek und Legermann fuhren von Platz 5 auf Platz 3 vor, bevor Legermann in der vorletzten Runde im Bereich der Grand Prix Strecke durch einen Rempler eines Konkurrenten von der Fahrbahn geschickt wurde. Sorg: “Hier wurde eine Zwangsreparaturpause nötig, die uns den sicher geglaubten dritten Platz gekostet hat. Am Ende reichte es aber immerhin noch für einen guten vierten Platz.“

Die aus Wuppertaler Sicht größte Überraschung des Wochenendes waren die beiden Neuzugänge Steurer und Larsson. „Beide fuhren ein grundsolides Rennen und konnten sich stetig steigern, was gerade für die Schlussphase des Rennens gilt“, so Daniel Sorg. Beide Neulinge fuhren sich von Platz 12 auf Platz sechs vor. „Insgesamt war es ein erfreuliches Wochenende und wir freuen uns auf das nächste Rennwochenende in der Eifel. Wenn alle Fahrer Ihre Potentiale ausschöpfen, dann ist auch wieder ein Podiumsplatz drin.“

Weitere Informationen unter www.sorg-rennsport.de

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