FDP-Fraktion: Dringender Handlungsbedarf an Kreuzung Berliner Straße/Schwarzbach

Die FDP in der Bezirksvertretung Oberbarmen sieht dringenden Handlungsbedarf am derzeit für Fußgänger gesperrten östlichen Überweg an der Kreuzung Berliner Straße/Schwarzbach.

„So lange die Bauarbeiten an der Schwebebahnendhaltestelle andauern, muss eine verträgliche Lösung für die vielen Schüler gefunden werden.“, so Tobias Wierzba, FDP-Vertreter in der Bezirksvertretung Oberbarmen und ergänzt: „Der Unfall an der B7 hat gezeigt, dass eben nicht alle Schüler der Hauptschule Hügelstraße den von der Verwaltung vorgesehenen langen Umweg über die westliche Seite wählen, sondern sich einen direkteren Weg Suchen um zu ihrer Schule zu gelangen. Der ausgetretene Trampelpfad auf dem Grünstreifen spricht eine eindeutige Sprache. Der Hinweis darauf, dass ‚wer sich in Gefahr begebe, darin umkomme’ kann kein Grundsatz von Verwaltungshandeln sein.“

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Daher möchte die FDP-Fraktion zur nächsten Sitzung des Verkehrsausschusses gerne wissen, ob eine Möglichkeit besteht, die Fußgängerampel wieder in Betrieb zu nehmen und lediglich die Linksabbiegerspur von Langerfeld aus kommend gesperrt zu lassen.

„Durch die Verlegung des Busbahnhofes auf den P&R-Parkplatz im Höfen hat sich die Verkehrssituation am Berliner Platz grundlegend verändert. Die nun vorgesehenen Absperrgitter werden die Fußgänger wohl kaum abhalten können. Es steht zu befürchten, dass sie sich einen schnelleren Weg als den langen Umweg suchen und sich und andere Verkehrsteilnehmer durch ihr verkehrswiderrechtliches Verhalten in Gefahr bringen. Auch wenn man ein solches Verhalten nicht gutheißen kann wäre man dennoch gut beraten, die drohenden Gefahren unbürokratisch und schnell zu beseitigen“, so Tobias Wierzba abschließend

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Kommentare

  1. Kuno sagt:

    Die ausgetretenen Trampelpfade waren schon ausgetreten, da wir die Baustelle noch ferne Zukunft. Es ist also bloßer zufall, dass der Unfall mit der Schülering jetzt passiert ist und nicht schon viel früher. Das Sperren des östlichen Fußgängerüberweges ist der bestmögliche Kompromiss. Bei Rückstau der Busse, weil diese beim Rechtsabbiegen auf die Fußgänger achten müssten wären die Fahrer eneormem Stress ausgesetzt. Wenn dann mal ein Füßgänger übersehen wird…

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