Arbeitsbedingungen in der DDR

Dieses Thema wird im Spannungsfeld zwischen „Anspruch und Wirklichkeit“ beim 80. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium der Bergischen Universität am 24. April in Wuppertal diskutiert.

Über zwei Jahrzehnte nach dem Ende des zweiten deutschen Staates schwinden historische Entwicklungen aus dem gesellschaftlichen Gedächtnis. Hierzu gehört auch der Bereich von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Werktätigen in der DDR-Arbeitswelt.

Aktuelle Stellenangebote:

Im Rahmen des Kolloquiums wird Dr. Lutz Wienhold (bis 2010 Geschäftsführer der Gesellschaft für Systemforschung und Konzeptentwicklung mbH in Köln) auf Basis eigener Erfahrungen auf Fakten und Hintergründe eingehen. Beleuchtet werden sowohl die zum Teil menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen als auch die zum Teil fortschrittlichen, konzeptionellen Ansätze (vgl. „Zwischen Anspruch und Wirklichkeit Historischer Abriss zum Arbeitsschutz in der SBZ/DDR“; GRIN Verlag, 2011).

Als Pendant dazu – also über Auswüchse am westdeutschen Wirtschaftsstandort der 1980-iger Jahre – kann die Industriereportage „Ganz unten“ (Kiepenheuer & Witsch Verlag, 1985) von Günter Wallraff angesehen werden.

Die öffentliche Abendveranstaltung findet am 24. April 2012 ab 18:00 Uhr im Institut ASER e.V. (Corneliusstr. 31, Wuppertal) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; um eine vorhergehende Anmeldung wird gebeten. Anmeldung bitte unter Nennung des Veranstaltungstermins, der/s Teilnehmernamen/s und des Unternehmens bei Prof. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) unter der E-Mail-Adresse rpieper@uni-wuppertal.de. Am Veranstaltungstag ist eine Anmeldung auch noch unter der Telefon-Nr. 02 02 / 73 10 00 möglich.

Anmelden

Aktuelle Stellenangebote:

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert