10.04.2012

Zu Fuß auf den Vulkan

Woopt-Redakteurin Celia verbringt ein Jahr in Neuseeland. Dort besucht sie den Tongariro-Nationalpark und klettert bis zum Krater des fast zwei Kilometer hohen, gleichnamigen Berges.

Um 10 Uhr morgens war es endlich soweit: Wir packten die letzten Wasserflaschen in unsere Rucksäcke, cremten uns kräftig mit Sonnencreme ein, und dann ging es los. Vor uns lagen 19,4 Kilometer und 1116 Höhenmeter.

Unser Weg führte uns erst einmal 45 Minuten durch den neuseeländischen Busch, gespickt von Wasserfällen, Bachläufen und vor allem Tausenden von Treppen und Bergsteigungen. Schon hier wurden unsere unheimlich sportlichen Beine auf eine Probe gestellt, allerdings waren wir wenigstens noch nicht der prallen Sonne ausgesetzt. Nach gefühlten 1000 Stufen führte uns unser Weg langsam aus dem Busch heraus, und nun standen wir in der 25 Grad heißen Sonne und vor uns lag ein riesiger Berg, den wir zu besteigen hatten. Schon hier war die Aussicht unglaublich.
Jetzt wurde also nur noch gelaufen. Gelaufen, gelaufen, gelaufen. Ab und zu passierten wir rauchende und qualmende Bergspalten, ganz nah durfte man jedoch nicht ran, da der Track offiziell geschlossen war. Am auffälligsten war, dass uns immer mehr Leute entgegen kamen und uns freundlich grüßten.

Während wir schwitzend den Berg hochkrochen, genossen diese Leute komischerweise schon den Abstieg. Nach zirka zwei Stunden kamen wir dann am ersten Checkpoint an, dem Ketetahi Hut, und so langsam blühte es uns…

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Kommentare

  1. Das ist jetzt nicht wirklich ein Thema für ein LOKALnachrichtenportal.

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