Klares Zeichen gegen Rechts

Integrationsausschuss fordert mehr Beteiligung am Handlungsprogramm gegen Rechtsextremismus

Aufgrund der besorgniserregenden Ereignisse in Vohwinkel und der zunehmenden Entwicklung einer rechtsradikalen Jugendszene im gesamten Stadtgebiet hat die Verwaltung ein Handlungsprogramm für Kinder und Jugendliche zur Erschwerung der Einflussnahme rechtsextremer Gruppen erstellt.

Wegen der besonderen Aufgabenstellung des Präventionsprogrammes haben die Fraktionen von CDU und SPD in einem gemeinsamen Antrag gebeten, dass der Ausschuss rechtzeitig über die Umsetzung informiert wird, um den Mitgliedern die Möglichkeit zu eröffnen, in geeigneten Fällen an Veranstaltungen des Präventionsprogrammes teilzunehmen.

„Wir können auf diese Weise unsere politische Unterstützung für die Maßnahme zum Ausdruck bringen und uns auch vor Ort einen unmittelbaren Eindruck von der Wirkung auf die angesprochenen Bevölkerungskreise verschaffen“, erläutert Wilfried Klein, Sprecher der CDU im Integrationsausschuss.

Der gemeinsame Antrag der Kooperationspartner wurde von allen im Rat vertretenen Fraktionen einstimmig beschlossen. Damit hat die Politik ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt.

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