IHK erarbeitet neue regionalpolitische Leitlinien

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid wird in den nächsten Monaten ihr regionalpolitisches Forderungspapier „Perspektiven für das Bergische Städtedreieck“ komplett überarbeiten.

„Im Januar 2007 haben wir unseren ‚Leitfaden’ zuletzt herausgegeben und damit viel Zustimmung gefunden. Bereits seinerzeit hatten wir vereinbart, die von uns genannten Handlungsfelder und Forderungen nach einigen Jahren einer Überprüfung zu unterziehen und entsprechend fortzuschreiben“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge.

Titelseite der IHK-Leitlinien von 2007.

Dies will die IHK wieder in direkter Zusammenarbeit mit den Unternehmerinnen und Unternehmern tun, um deren Bedürfnisse und Interessen zur Basis der neuen IHK-Leitlinien zu machen. „Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn wir möglichst viele Anregungen und Hinweise aus der Unternehmerschaft bekommen würden. Alle IHK-Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen, sich zu beteiligen“, macht Wenge deutlich.

Inhaltlich sollen die Forderungen diesmal stärker gebündelt werden. Unter dem Leitziel „Regionale Wirtschaftskraft stärken – Voraussetzungen für erfolgreiches Wirtschaften sichern und schaffen“ wurden folgende Oberziele identifiziert: „Wirtschaftsnahe Infrastruktur stärken“, „Bildung verbessern, Fachkräfte sichern und Innovationen fördern“, „Image der Region verbessern“, „Kommunale Handlungsfähigkeit wiederherstellen – Bergische Kooperation forcieren“.

Im Rahmen dieser Oberziele soll auf konkrete Themen wie beispielsweise die mögliche Ikea-Ansiedlung in Wuppertal oder die Sanierung der Müngstener Brücke eingegangen werden. Weitere Themen werden der demographische Wandel und die neue Kooperation im Rahmen der Rheinland-Initiative sein.

Unternehmer, die sich mit Hinweisen und Anregungen beteiligen möchten, werden gebeten, sich direkt an die IHK-Hauptgeschäftsführung zu wenden. Ansprechpartnerin ist Christiane Natz, Telefon: 0202 2490-101, E:-Mail: c.natz@wuppertal.ihk.de. Dort können interessierte IHK-Mitglieder auch das vorläufige Gliederungskonzept für die neue Publikation sowie den alten Leitfaden erhalten. Letzterer kann auch als PDF-Datei heruntergeladen werden.
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Quelle: PM IHK

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