31.05.2011
Bergische Orchesterfusion nicht sinnvoll
„Wir geben gern Geld für die perspektivische Entwicklung, nicht für den Abbau. Ein Abwracken von hochrangigen Kulturinstitutionen, wie es die Wuppertaler Sinfoniker unter der hervorragenden Leitung und dem künstlerisch bestechenden sowie optisch unterhaltsamen Dirigat von Professor Toshiyuki Kamioka darstellen, ist nicht Ziel der rot-grünen Landesregierung“, so der kulturpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Andreas Bialas.
„Das Land wird sich an den immensen Mehrkosten einer Fusion der Wuppertaler Sinfonikern mit den Bergischen Sinfonikern nicht beteiligen können. Die Gefährdung eines sich über die letzten Jahre in die erste Spielklasse der Republik hineingespielten und hineingearbeiteten A-Orchesters mit mittlerweile sehr gutem Klang und Ruf auch jenseits der Landesgrenzen, ist für uns nicht verhandelbar“, so Bialas weiter.
„Vor Ort möge man eher in Betracht ziehen, wie ein zukünftig dauerhaftes Verbleiben von Professor Kamioka gesichert werden könne. Daher sei es eher hilfreich, Verunsicherungen entgegenzuwirken. Davon profitiere die gesamte Region.“
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