Attraktive Innenstädte durch Außengastronomie?

Fachgeschäfte gibt es immer weniger. Handy-Shops, Billigläden und Dönerbuden oder gar Leerstände bestimmen das Bild der Einkaufsstraßen. Dieses Phänomen lässt sich in vielen deutschen Innenstädten beobachten.

In der Vergangenheit wurde häufig kritisiert, die Städte würden es den Gastronomen Steine in den Weg legen, wenn diese ein paar Tische herausstellen wollen. Dies scheint sich geändert zu haben. Aber wie sieht es heute aus?

An vielen Stellen haben inzwischen Eisdielen, Cafés und Restaurants Außengastronomie eingerichtet. Doch gerade jetzt in der kalten Jahreszeit präsentieren sich diese Flächen nicht immer sehr attraktiv. Manche dieser Einrichtungen erinnert eher an einen Hinterhof-Verschlag, statt sich als einladender Ort der Gastlichkeit zu präsentieren.

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Hier sollten Politik, Einzelhändler und Gastronomen im gemeinsamen Interesse an einem Strang ziehen. Klare Verabredungen zur ansprechenden Gestaltung von Außengastronomie sollten erarbeitet und dann auch umgesetzt werden.

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Kommentare

  1. Pingback: Pond
  2. Vor einigen Wochen war das noch viel schlimmer in den Innenstädten. Man konnte sich kaum der Länge nach auf die Fre… legen, schon wieder solch eine Bude oder Zelt. Hatte man sich dann hochgerappelt, wurde man von hysterischen Kindern in ihren Wagen über den Haufen gefahren, deren Mütter entspannt die Auslagen der Buden betrachteten. Hatte man sich dann auf allen Vieren krabbelnd von diesem Schreck erholt und wollte sich an einem künstlichen Weihnachtsbaum hochziehen, ätzten brennend bösartige Dämpfe zwischen verbrannter Bratwurst und einem als Glühwein verkauftem Glykolpunsch in den Augen.

  3. Angie sagt:

    Immer noch besser wie ein Billig-Ramsch-Laden neben dem nächsten

  4. Ongerbarmer sagt:

    Diese verplanten Gebilde in den Innenstädten haben wenig mit Aussengastronomie zu tun, sicher mehr mit dem vom Getzgeber geforderten Ausweichquartier für die abhängigen Raucher, auf die die Gastronomen nicht als Kunden verzichten wollen oder können.

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