Bruch der GroKo überfällig:

Die Linke wird jede Initiative unterstützen, die unsere Stadt sozialer und toleranter macht

Die CDU-Fraktion hat die GroKo verlassen und dabei Bilanz gezogen. Grüne und FDP, die sich nun der CDU als Juniorpartner anbieten, jubeln. Aber was haben die armen Wuppertalerinnen und Wuppertaler davon?

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Die Bilanz der GroKo ist keineswegs so gut, wie die CDU-Fraktion sie darzustellen versucht:

  • Jedes dritte Kind in Wuppertal wächst in Armut auf
  • Die Unterbeschäftigungsquote ist immer noch eine der höchsten im Bundesland NRW
  • 153 Millionen Euro wurden am Döppersberg verbaut, ohne nennenswert neue Arbeitsplätze zu schaffen und am Ende ist das Herzstück der Elberfelder Innenstadt komplett an private Immobilien-Haie übergegangen. Mit der Durchsetzung dieses überdimensionierten Döppersberg-Umbaus, der die eigentlichen Schandflecken (Fußgängerpassage in die Südstadt, verfallendes Bahnhofsgebäude, Investitionsruine Clees) nicht beseitigt, hat auch die SPD-Fraktion ihr Schicksal aufs Spiel gesetzt und verloren.

 

Die Liste ließe sich fortsetzen. DIE LINKE erinnert im Zusammenhang mit der Kritik an Oberbürgermeister daran, dass Andreas Mucke seine Wahl vor allem der Unzufriedenheit mit dem Amtsvorgänger und der Abwahl des CDU-Mannes Peter Jung verdankt, zu der die Grünen und die FDP nicht, DIE LINKE aber sehr wohl aufgerufen hatte.

Viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler atmen befreit auf und hoffen auf frischen Wind im Stadtrat und vor allem in der Stadt. Die Linke wird jede Initiative unterstützen, die unsere Stadt sozialer und toleranter macht. Aber es ist zu befürchten, dass in den kommenden Jahren ein Dauerwahlkampf die Kommunalpolitik beherrschen und in der Sache die bisherige Groko-Politik fortgesetzt wird.

 

 

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