so nah / so fern 7. + 8.9. in der börse

Migration, Standorte und Fluchtpunkte / irgendwo ein Transitraum / Menschen sitzen fest / warten / halten inne / zurückgeworfen auf sich selbst / zusammen / Träume und Wirklichkeiten brechen auf / berühren sich / innere Landkarten von Bewegung und Starre / Geschichten tauchen auf / überschneiden sich: sie kommen sich nah / hautnah / und sind doch so fern – bleiben wollen sie / wo sie nie gewesen sind

so nah / so fern ist eine bewegte Szenencollage über Lebenslinien, ein Theaterprojekt, das Mitte November 2009 in der börse Premiere hatte.

Nach unserem zweiten Aufführungszyklus im Januar 2010 im Café ADA erreichte uns immer wieder die Nachfrage, diese schillernden wie berührenden szenischen Einblicke in Lebensgeschichten zu neuem Leben zu erwecken.

Wir freuen uns nun, Sie zur Wiederaufnahme einladen zu können:

am Dienstag, den 07.09.2010 und Mittwoch, den 08.09.2010, jeweils um 19:30 Uhr in die börse.

Foto: Denis Scharlau

so nah / so fern öffnet den Blick auf Lebenslinien von Menschen zwischen Mitte Zwanzig und Mitte Siebzig, die aus den verschiedensten Winkeln der Welt kommen und sich im Transitraum Wuppertal über ihre Erfahrungen, Erinnerungen und Sehnsüchte begegnen. Initiiert wurde das Projekt von dem Choreographen Geraldo Si.

Von März bis zum Sommer 2009 haben die bildende Künstlerin Xana Duarte und die Tanzpädagogin Gabi Bölke auf das Projekt eingestimmt. Die künstlerisch-thematischen Impulse für so nah / so fern hat seit dem September 2009 der aus dem Libanon stammende Theaterpädagoge Bassam Ghazi gesetzt, das szenische Material koordiniert und zusammengefügt. Eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam – aber auch jeder für sich – Momentaufnahmen ihrer Lebenslinien auf die Bühne bringen und dabei Fragen nach dem Kommen und Gehen stellen:

Mit: Astrid Klee, Bernd Scheffler, Cigdem Gül, (Christine Buchmann), Claudio li Mura, Friederike Sokolowski, (Haesoon Kim), Hildegard Krüger, Judith Bisping, Jutta El Sharif, Linda Möseneder, Lore Duwe-Scherwat, Sari Krefting, Senem Jumcay, Veronika Brüggestrath, Volker Fahrney, Wolfgang Krüger

Regie: Bassam Ghazi

Bühnenbild/Kostüme: Xana Duarte

Choreographie: Gabi Bölke

Projektleitung/Dramaturgie: Uta Atzpodien

Künstlerischer Initiator: Geraldo Si

Gefördert wurde so nah / so fern im Rahmen des Konzeptes „KULTUR für ALLE“ aus Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW, Aktion Mensch, Kalkwerke Oetelshofen

Eine Kooperation von: die börse, Caritas Wuppertal, Cafe ADA und Mare e.V.

Eintritt: AK 8,- €; Ermäßigt 5,- €

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