EPA: Europa plündert Afrika? Einladung zu drei Diskussionen

Mitte März wurden die Veranstaltungsflyer auf der Nordbahntrasse verteilt. Nun ist es soweit: Am 10., 16. und 17.4. folgen Impulse und Diskussionen zum Thema.

Das Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere Freihandelsfallen lädt ein

Vom 10. bis zum 17. April soll es in drei Veranstaltungen an unterschiedlichen Wuppertaler Veranstaltungsorten um das Thema „EPA = Europa Plündert Afrika? – Auswirkungen der westlichen Handelspolitik auf Länder und Menschen Afrikas“ gehen. Das Bündnis freut sich über zahlreiche interessierte Besucher*innen, die mit diskutieren wollen.

Als Option für einen gerechten Welthandel werden an den drei Abenden Alternativen aus afrikanischer Sicht vorgestellt.

fairer Handel mit Afrika: Wie?

10.04.2018 um 19 Uhr in der Färberei, W-Oberbarmen

Der Referent  Dr. Boniface Mabanza von der kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika KASA, gibt einen Impuls aus seinem Blickwinkel. Im Anschluss wird es die Möglichkeit zur Diskussion geben in der Färberei, Peter-Hansen-Platz 1 (ehem. Stennert 8) in 42275 W-Oberbarmen

16.04.2018 um 19 Uhr im Kontakthof, W-Elberfeld

Der Wuppertaler Mediziner Dr. Achim Stein  berichtet über seine ehrenamtlichen Einsätze mit der Sea – Eye vor der libyschen Küste und über die Situation der in Libyen lebenden Flüchtlinge im Kontakthof, Genügsamkeitsstraße 11, 42105 W-Elberfeld

17.04.2018 um 19:30 Uhr in der Gathedrale, W-Elberfeld

In Kooperation mit Mark Tykwer (OFFSTREAM) wird der Film „Das Kongo Tribunal“ von Milo Rau gezeigt in der  Gathedrale, Gathe 6, W-Elberfeld. Anschließend steht der Wuppertaler Politikwissenschaftler Muyisa Nkozi Muhindo für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.

Hintergrund: Das Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere Freihandelsfallen

Das Wuppertaler Aktionsbündnis legte seine Schwerpunkte bisher auf die bereits bestehenden und geplanten Freihandelsabkommen CETA, TiSA und TTIP. Mit den o.g.  Veranstaltungen soll das Augenmerk verstärkt auf die afrikanischen Länder gerichtet werden. Mit dem Neokolonialismus, dem kapitalistischen Lebensstil, den Waffenlieferungen und den Investitionsschutzabkommen (u.a. den EPAs) trägt der Westen dazu bei, dass Menschen in Afrika ihrer Existenzgrundlage beraubt werden. Dies soll bei den Veranstaltungen verdeutlicht und Alternativen aufgezeigt werden.

lieber fairer Handel als Freihandel(sfallen)

Mitglieder im Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere Freihandelsfallen

attac Wuppertal, BaSo, BUND, E-W-Nord, Greenpeace Wuppertal, IKAP, Infobüro Nicaragua, Kein Mensch ist illegal Wuppertal, PEGAH Wuppertal, Stiftung W. Wuppertal, Therapeutikum Wuppertal, Verband Deutscher Schriftsteller NRW, Wuppertaler Bündnis gegen Krieg und Terror und viele Einzelpersonen

Kontakt:

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Sonja Kies, sonja.kies@wtal.de

e-Mail: WAT@bwup.de                                Direktlink: http://www.tinyurl.com/np6nfab

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