Verschläft die Stadtverwaltung wichtige Projekte?

Mit völligem Unverständnis reagiert Christian Wirtz, stellvertretender Vorsitzender der CDU Wuppertal, auf die ablehnende Haltung der Stadtverwaltung zum „VRS-Projekt“ des NRW-Verkehrsministeriums.

Hierbei handelt es sich um ein Projekt, welches ermöglichen soll, Lastkraftwagen intelligent durch unsere Städte zu leiten. Hierzu sind die Städte und Gemeinden gebeten, entsprechende Daten in das System einzupflegen.

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„Das sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen“, so Wirtz. „Da wird unter der einheitlichen Federführung des Verkehrsministeriums eine Plattform entwickelt, die LKW-Fahrern helfen soll, einfacher und effizienter die städtischen Straßen zu befahren. Und was sagt unsere Stadtverwaltung? Brauchen wir nicht – machen wir anders und alleine!“ Dass die Stadt die Geldknappheit als Begründung anführt, lässt Wirtz nicht gelten: „Die Aufbereitung und Bereitstellung der erforderlichen Daten dürfte nicht teurer sein, als ein eigenes Verkehrsleitsystem zu entwickeln und zu betreiben“. Zumal das „VRS-Projekt“ auch durchaus weiteren Nutzen für die Verwaltung hätte. Mit Hilfe einer speziellen App könnte schon bei der Erfassung der Vorrangrouten, die übrigens durchaus den Umweltaspekt und damit die Abgasbelastung berücksichtigen könnten, ein Schilderkataster erstellt werden. „Ich kann die Erklärung beim besten Willen nicht nachvollziehen“, so Wirtz abschließend, „es scheint eher eine Ausrede für eine verpasste Chance, als eine bewusste Entscheidung der Verwaltung zu sein“.

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