CDU kritisiert Deutsche Bahn für Notfallmanagement

Ahlmann: Wir appellieren an das Notfallmanagement der Bahn, im Unglücksfall im Sinne der verletzten Passagiere und der Rettungskräfte, schneller zu reagieren und die Kommunikation mit den Rettungskräften vor Ort zu verbessern.

Angesichts der jüngsten Ereignisse nach dem Zugunglück in Meerbusch kritisiert der ordnungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Gregor Ahlmann, das Notfallmanagement der Deutschen Bahn:

„Während Feuerwehr und Rettungskräfte den Passagieren im Zug schnellstmöglich helfen wollten, brauchte die Deutsche Bahn auch in diesem Falle wieder sehr lange, um die Stromversorgung der heruntergerissenen Oberleitung abzustellen, damit die Erdung der Leitung durch die Feuerwehr vorgenommen werden konnte. Erst danach war eine gefahrlose Bergung der Verletzten und Zuginsassen möglich.“

Ganz ähnlich verlief es auch im Februar dieses Jahres, als infolge eines Sturms ein Baum kurz vor dem Bahnhof Steinbeck auf einen ICE stürzte und die Oberleitung beschädigte.

„Auch hier brauchte die Deutsche Bahn Stunden, um den Strom an der betreffenden Stelle abzustellen. Deshalb appellieren wir an das Notfallmanagement der Bahn, im Unglücksfall im Sinne der verletzten Passagiere und der Rettungskräfte, schneller zu reagieren und die Kommunikation mit den Rettungskräften vor Ort zu verbessern. Damit den Menschen in den Zügen künftig schnell und ohne Warten geholfen werden kann“, so der CDU-Politiker.

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