Was der B 7 blüht!

DIE LINKE im Rat hat für die kommende Sitzung des Umweltausschusses am 12.9.2017 einen Antrag eingebracht, nach dem der Grünstreifen der B 7 in der gesamten Länge des Wuppertaler Stadtgebietes baldmöglichst mit bienenfreundlichen, Feinstaub und Stickstoffoxyd fixierenden Blühpflanzen bepflanzt wird.

 

Jürgen Köster, umweltpolitischer Sprecher der LINKEN in Wuppertal, erklärt dazu:

„Stickstoffdioxid kann insbesondere in Kombination mit Feinstaub zu schweren Gesundheitsschäden führen. Und da Wuppertal zu den Städten mit erhöhten Stickstoffbelastungen gehört, könnten Unterpflanzungen bis zu 15 % Stickoxyde und bis zu 25 % Feinstaub aus der Luft binden. Gleichzeitig kann die Bepflanzung auch als Nahrungsquelle für gefährdete Bienen- und Hummelarten dienen. So wäre dem Artenschutz und dem Umweltschutz geholfen.

Nach erfolgreicher Erprobung auf der B 7 als Hauptverkehrsader wären später auch weitere Bepflanzungen im gesamten Stadtgebiet denkbar, die so zur Erhöhung der Lebensqualität der Bürger beitragen könnten.”

Straßenbegleitgrün VO/0610/17

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Kommentare

  1. Fastfoot sagt:

    Der dort gewonnene Bienenhonig hat infolge der hohen Intoxikation mit verkehrsbedingten Feinstäuben eine so hoch agglomerierte Schadstoffbelastung, dass seine Inverkehrbringung mit Bußgeld bewehrt ist. (Doppel-Troll-Plus)

    1. Fastfoot (der echte und Vollidiot de Luxe) sagt:

      LOL!

  2. Fastfoot sagt:

    Ein sehr guter Vorschlag. In einigen Städten haben Initiativen das schon umgesetzt. Sinnvoll ergänzt durch Haus~ und Balkonbegrünung.

  3. Fastfoot sagt:

    Sonst habt ihr aber keine Probleme?

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