11.09.2017

Chancen junger Roma stärken

Kaum eine Gruppe sieht sich einem so ausgeprägten "Musterdenken" gegenüber wie die Gruppe der Roma. Der Caritasverband macht sich deshalb für die Inklusion junger Roma in unserem Bildungssystem stark. Dazu dient auch eine Tagung am 21. September.

Mit seinem Projekt „Mamica“ leistet der Caritasverband Wuppertal/Solingen bereits seit Jahren Unterstützung für schwangere Romafrauen und Frauen mit kleinen Kindern. Ziel ist die sprachliche Förderung und gesellschaftliche Integration. Ein Schwerpunkt liegt in der Begegnung, dem Erklären, Verstehen und Nutzen des deutschen Erziehungs- und Bildungssystems. Nun lädt der Caritasverband im Rahmen des Projektes „Mamica“ zu einer Tagung „Inklusion und Bildungschancen junger Roma im Bergischen Städtedreieck“ ein. Diese findet am Donnerstag, 21. September 2017, im Internationalen Begegnungszentrum, Hünefeldstraße 54a, 42285 Wuppertal,statt.

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Die Veranstaltung bietet Hintergrundinformationen zur Herkunft von Roma, ihren Lebensbedingungen in den Heimatländern und der aktuellen Situation in Deutschland. Den Besuchern wird die Möglichkeit gegeben, sich mit bestehenden gesellschaftlichen Vorurteilen und kulturellem „Musterdenken“, die die Bildungschancen junger Roma bremsen, auseinanderzusetzen und für das persönliche und berufliche Arbeitsumfeld individuelle Handlungsstrategien zu entwickeln. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Anmeldung werden erbeten an den Caritasverband Wuppertal/Solingen, Olga Zimpfer, Tel. 0202 2805251, olga.zimpfer@caritas-wsg.de. Das Veranstaltungsprogramm findet man auf www.caritas-wsg.de (Integration/Projekte/Mamica).

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