Interessengemeinschaft zur Förderung der Verkehrssicherheit in Vorbereitung

Die Ausgangslage in Wuppertal ist schlecht. Die "Rote Laterne" bei Kinderunfallzahlen als Fußgänger. Jedes Jahr rund 240 verletzte Fußgänger im Straßenverkehr. Jedes dritte Kind kommt regelmäßig mit dem Auto zur Grundschule.

Um hier künftig deutlich besser zu werden, könnte sich in diesem Sommer eine Interessengemeinschaft gründen, um dem Ziel von Verbesserungen auch politisch Nachdruck zu verleihen. „Wenn sich interessierte Eltern, Fachleute und örtliche Initiativen finden, würden wir die Gründung einer Interessengemeinschaft Verkehrssicherheit Wuppertal (IGV-Wuppertal) in diesem Jahr unterstützen“, sagt Jens Leven vom Ingenieurbüro bueffee aus Wuppertal. „Ich würde mich freuen, wenn sich in Wuppertal motivierte Eltern, Fachleute und Initiativen parteiübergreifend für das Thema Verkehrssicherheit und Mobilitätsbildung von Kindern und Jugendlichen stärker engagieren würden. Wir haben bereits konkrete Vorschläge ausgearbeitet“. Denn was für Kinder gut geplant ist, ist auch für alle Fußgänger und Senioren gut. Das Büro ist auf Verkehrssicherheitsarbeit und Mobilitätbildung spezialisiert.

Zuletzt wurde das Thema der Verkehrssicherheit und der Mobilität von Kindern in Wuppertal auf der Veranstaltung des Zentrums für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit vorgestellt und diskutiert. Die Vorträge mit aktuellen Erkenntnissen und möglichen Lösungsansätzen sind auf der Homepage von TransZent abrufbar oder hier (Vortrag Kinderunfälle).

Aktuell läuft zunächst eine Abfrage nach dem Bedarf und dem Interesse für eine solche Interessengemeinschaft. Interessierte können sich auch per E-Mail an das Ingenieurbüro für Forschung, Entwicklung und Evaluation wenden. Sie werden dann in diesem Jahr zu einer Gründungsveranstaltung der IGV-Wuppertal eingeladen.

Kontakt: Interessengemeinschaft Verkehrssicherheit Wuppertal c/o bueffee GbR, Bildhauerstraße 13, 42105 Wuppertal. E-Mail: igv-wuppertal@bueffee.de

 

 

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