Politische Jugendorganisationen für einen fairen Wahlkampf!

Der Ring Politischer Jugend Wuppertal (RPJ) fordert in einer gemeinsamen Stellungnahme einen fairen und inhaltlichen Wahlkampf.

In den vergangenen Wochen ist es vermehrt zu mutwilligen Beschädigungen von Wahlkampfständen, Wahlplakaten und Großflächen im ganzen Stadtgebiet gekommen. Dabei sind parteiübergreifend SPD, CDU und FDP betroffen.

Offenbar haben Unbekannte sowohl Kleinplakate von Laternen gerissen, als auch Großflächen umgeworfen, oder gar gänzlich zerstört, sowie Beleuchtungen entwendet.

Hierzu möchten die politischen Jugendorganisationen in Wuppertal offiziell Stellung beziehen. Es ist immer gute Tradition gewesen den politischen und demokratischen Mitbewerber zu achten und zu akzeptieren. Es geht um eine differenzierte inhaltliche Auseinandersetzung, die aber nie die Regeln des gesellschaftlichen Miteinanders verletzen darf. Wir sind sehr enttäuscht, dass gerade die demokratischen Parteien, die sich für eine freie und offene Gesellschaft einsetzen, so massiv von den Zerstörungen betroffen sind. Es muss auch zukünftig möglich sein sich für seine Ideen und Ziele einsetzen zu dürfen und für diese zu werben. Die Demokratie lebt von diesen Debatten und eben auch von Kompromissen. Wahlplakate zu zerstören hat damit wenig zu tun und ist umso beklagenswerter. Wir können unsere freiheitlichen Werte nur dann langfristig sichern, wenn sich alle für das Gespräch und gegen solche Angriffe entscheiden.

 

 

Jonas Klein

– Unterbezirksvorsitzender-

Jusos Wuppertal

 

Gérard Ulsmann

– Kreisvorsitzender –

Junge Liberale Wuppertal

 

Björn Brick

– Kreisvorsitzender –

Junge Union Wuppertal

 

 

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