25.10.2016

Das Leben danach: Jenseitsvorstellungen im Judentum

Vortrag und Gespräch mit Rabbiner Jehoschua Ahrens

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Juden, Christen und Muslime haben unterschiedliche Vorstellungen, wie es nach dem Tod weitergeht. Im Judentum wird der Fokus auf das Leben gelegt; dieses ist zu bejahen und stellt den höchsten Wert dar. „Der Mensch ist von Gott zum Leben geschaffen, und darum muss alles getan werden, das Leben des Menschen zu erhalten.“ (Zentralrat der Juden in Deutschland) Die Vorstellung von einem Jenseits steht dieser Sicht auf das irdische Leben scheinbar entgegen. Doch auch in den jüdischen Schriften gibt es Äußerungen zum Leben nach dem Tod und der Auferstehung der Toten nach der Ankunft des Messias. Die irdische Welt wird so in Beziehung zu einer zukünftigen Welt gedacht.

Jehoschua Ahrens, 1978 in Erlenbach geboren, studierte zunächst internationales Management in Deutschland und England, arbeitete für unterschiedliche Konzerne, bevor er in Israel eine Ausbildung zum Rabbiner absolvierte. Nach Sofia/Bulgarien, Zürich/Schweiz und Düsseldorf arbeitet er zurzeit als Rabbiner in Nürnberg.

In Kooperation mit der Begegnungsstätte Alte Synagoge und dem Runden Tisch der Religionen

Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Katja Schettler, Mitarbeiterin des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid, zur Verfügung:

Tel: 0202 49583-17, E-Mail: schettler@bildungswerk-wuppertal.de

 

Mi., 2. November 2016, 19:30 Uhr, Eintritt: frei, Begegnungsstätte Alte Synagoge, Genügsamkeitsstraße, 42105 Wuppertal

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