LINKE begrüßt Anti-Kinderarmuts-Initiative der CDA!

Nach der Veröffentlichung der neuesten Bertelsmann-Studie, in der festgestellt wurde, dass immer mehr Kinder in Armut leben müssen, wurde den Politker*innen in Wuppertal Untätigkeit vorgeworfen.

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DIE LINKE hat im Rat schon lange z.B. die Zuschüsse für die Wohlfahrtsverbände erhöhen wollen, was aber von der GroKo abgelehnt wurde; ebenso der Ausbau der gebührenfreien Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit sowie Zoo-, Theater-, Konzert- und Museumsbesuche ohne Eintritt. Alles abgelehnt.

Daher nimmt DIE LINKE im Rat mit Freude zur Kenntnis, dass die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft die CDU-Ratsfraktion dazu aufruft, gegen Kinderarmut in dieser Stadt aktiv zu werden und Gespräche mit Verantwortlichen und Experten gleich welcher politischen Ausrichtung aufzunehmen.

Gunhild Böth, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion DIE LINKE, dazu: „Die Erkenntnisse über die Lebenssituation armen Kinder ist nicht neu, neu ist auch nicht, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft. Auf diese Umstände weisen DIE LINKE und die Sozialverbände immer wieder hin. Neu für Wuppertal ist allerdings die direkte Aufforderung aus dem Sozialflügel der CDU an die CDU-Vertreter*innen im Rat. Es würde der CDU-Ratsfraktion sicher gut anstehen, wenn sie wie gefordert, die Initiative ergreift und sich als ersten Schritt mit dem GroKo-Partner schnellstens auf einen Nachtragshaushalt zugunsten der Träger der freien Wohlfahrtspflege entschlösse. Für ein breites Bündnis gegen Kinderarmut steht DIE LINKE jedenfalls jederzeit zur Verfügung.“

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