19.09.2014

Blitzmarathon: Im Wuppertal waren 306 Autofahrer zu schnell

Kaum zu glauben: Obwohl der Blitzmarathon der Polizei in den Medien breit angekündigt worden war, schafften es in Wuppertal mehr als 300 Autofahrer, sich blitzen zu lassen. Der Rekordhalter war mit 122 "Sachen" in einer 70er-Zone unterwegs.

Am frühen Freitagmorgen endete der zweite bundesweite Blitzmarathon. Im Bergischen Städtedreieck konnten durch die Polizei 13.314 Fahrzeuge an 62 Kontrollstellen gemessen werden. Dabei wurden 327 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Vier Fahrzeugführer müssen mit einem Punkt in Flensburg, davon einer sogar mit einem Fahrverbot rechnen. Die Überschreitensquote liegt bei 2,46 %, an „normalen“ Tagen rangiert diese bei fast 4 %, im Jahr 2013 im Bereich von Schulwegen sogar bei fast 5 %.

Blitzmarathon, Blitzermarathon, Radarkontrolle

Die höchste Überschreitung im Städtedreieck wurde in Wuppertal auf der L 418 in den späten Abendstunden gemessen. Ein Pkw-Fahrer war mit 122 km/h im 70er Bereich äußerst zügig unterwegs. Abzüglich der Toleranz war er 48 km/h zu schnell. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von 160 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot.

In Wuppertal wurden 7.677 Fahrzeuge an Kontrollstellen gemessen. Davon waren 306 zu schnell. Insgesamt vier Fahrzeugführer waren so schnell, dass sie nun ein Bußgeld von mindestens 160 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat erwartet. Daneben mussten drei Gurtverstöße, eine Fahrt unter Betäubungsmitteln und 13 kleinere Verstöße geahndet werden.

Auch die Ordnungsämter beteiligten sich wieder mit dem Einsatz von Radarfahrzeugen am Blitzmarathon. Die Bilanz in Wuppertal: 6.055 Gemessene Fahrzeuge und 243 Geschwindigkeitsverstöße.

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Quelle: Polizei Wuppertal

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Kommentare

  1. MM sagt:

    Ach ja….die L418…Unfallschwerpunkt zwischen Kindergarten & Schule….Toll
    Ich bin jetzt überzeugt

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