Online City: Neues Einkaufen in Wuppertal

Auf der 19. Etage der Stadtsparkasse konnte das Online City Wuppertal-Team gestern zur ersten Infoveranstaltung für den Einzelhandel mehr als 60 Gäste begrüßen. Überwiegend Vertreter inhabergeführter Geschäfte aus allen Stadtteilen bekamen die Chancen und Vorteile des Projektes präsentiert.

„Lokal 1A shoppen – offline wie online“

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Unter diesem Motto steht das Projekt, das sich sowohl an Onlinehändler wendet, die sich mit einer stationären Fläche ausprobieren wollen, als auch an den lokalen Einzelhandel, der neue Angebote im Onlinehandel schaffen möchte.

An diese Gruppe wendete sich die Infoveranstaltung, die am Montag, 23. Juni in der Stadtsparkasse Wuppertal stattfand.

Andreas Haderlein, Spezialist auf dem Gebiet von Multichannel-Konzepten und neuen Wegen für den stationären Handel, gehört zum Projektteam. Er stellte das Projekt vor. Was bei den Teilnehmern besonders gut ankam, ist das Schulungsangebot, welches – abgesehen von einer Verpflegungs- und Druckkostenpauschale – für den Wuppertaler Handel kostenfrei angeboten wird.

VeranstaltungsbildMehr als 60 Gäste – vornehmlich aus dem Wuppertaler Einzelhandel – konnte das Online City Wuppertal-Projektteam auf der 19. Etage der Stadtsparkasse Wuppertal begrüßen. ©Wifö W/Online City Wuppertal

Online shoppen, aber lokal!
Auch die Idee der „ganzen Stadt in einem Shop“ gefiel gut, denn hier soll die Möglichkeit geschaffen werden, eigene Artikel in einen gemeinsamen Onlineshop zu stellen. Auch die Einbindung bereits vorhandener Onlineshops ist möglich. Als Partner für das Wuppertaler Onlineshop-Portal hat man atalanda gewinnen können. Das inhabergeführte Unternehmen war von dem Wuppertaler Ansatz begeistert und weitet seinen lokalen Marktplatz nach Piloten in Hamburg und Salzburg auf Wuppertal aus.
Vorteil ist hier, dass auch kleine Geschäfte ohne eigenen Onlineshop problemlos mitmachen können inklusive der Abwicklung der taggleichen Lieferung über das Tochterunternehmen atalogics. Umgesetzt wird die taggleiche Lieferung durch ein Netzwerk lokaler Kurierdienste unserer Stadt.

In der Rathaus-Galerie wird zudem ein „Retail Lab“, ein Versuchslabor für Multichannel-Konzepte entstehen. Der lokale Einzelhandel kann hier auch die INfrastruktur nutzen, die mit einer zentralen Service- und Abholstelle sowie einem Drive-in-Schalter geschaffen werden soll.

Mehr als positive Resonanz
Dass ihre Kunden – ob dank neuer Multichannel-Services wie z.B. Onlineterminvereinbarung oder „Click & Collect“ (online bestellen, vor Ort abholen) – im Geschäft oder online kaufen, Hauptsache in Wuppertal, hat die anwesenden Händler überzeugt. Noch in der Veranstaltung sagten die ersten ihre Beteiligung zu.

Wer mitmachen möchte, kann dazu einfach das Formular auf der Internetseite ausfüllen und wird dann zielgruppenspezifisch im weiteren Projektverlauf über die nächsten Schritte informiert.

Um die Termine für die Händlerschulungen vorzubereiten, werden Interessierte gebeten, die Interessenabfrage Schulungen auszufüllen und zurückzusenden.

Die Projektvorstellung von Andreas Haderlein steht hier als PDF zum Download zur Verfügung.

Online City Wuppertal ist ein Pilotprojekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundes, gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Projektbeteiligte sind Wirtschaftsförderung Wuppertal, Andreas Haderlein, Jobcenter Wuppertal, Stadtsparkasse Wuppertal, Credit- und Volksbank, Rheinischer Einzelhandels- und Dienstleistungsverband, IG 1 und WZ (Medienpartner).

Quelle: Online City Wuppertal vom 24.06.14

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Kommentare

  1. Dieter Hofmann sagt:

    City 2.0: Retail and the City. TEDx-Vortrag von Alexander Grünsteidl http://tedxlondon.com/portfolio/alexander-grunsteidl/gallery/videos/

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