Keine Ratssitzung bis September?

Die Verwaltung der Stadt Wuppertal hat beschlossen: Keine Ratssitzung bis September! Und was sagen die Stadtverordneten dazu? Die werden erst gar nicht gefragt.

Der Chef der Verwaltung äußert die Befürchtung, dass der Stadtrat bis Juni ausschließlich zu einer Wahlkampfbühne „verkommen“ würde. Dabei ist zum einen für den Stadtrat genug zu tun – z.B. die Behandlung des „Einzelhandels­konzepts“ der Stadt Remscheid“, namentlich das geplante Outlet-Center an der Stadtgrenze, der Fortgang des Döppersbergumbaus, etc. – und zum anderen spart die Stadt zwar Sitzungsgelder, aber nicht die monatliche Aufwandsentschädigung der Stadtverordneten.

Der Fraktionsvorsitzende Heribert Stenzel meint: „Den Aussagen meiner in der heutigen WZ-Ausgabe zitierten Kolleginnen und Kollegen kann ich mich nur anschließen und möchte noch ergänzen, dass weder die Fraktionen noch der Rat insgesamt gefragt wurden.“

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Kommentare

  1. Fast Foot sagt:

    Es ist die Angst der CDU/SPD, der GroKa Wuppertal (Große Kacke Wuppertal), vor Transparenz und Bürgerwille. Die politischen Machthaber um Jung, Slawig und Reese verzichten gerne auf die Wuppertalerinnen und Wuppertaler, zumindest auf die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger. Diesen selbstherrlichen Politikern genügt es, Aufmerksamkeit und finanzielle Entsprechungen zu erhalten. Demokratie stört da manchmal.
    Entschuldigung, es muss zwei Korrekturen geben:
    1. Es muss Dr. Slawig heißen.
    2. Es muss nicht manchmal sondern oftmals heißen.

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