Klugscheißerwissen
über Wuppertal VI

In unserer Serie über Dinge, die jeder schon einmal wissen wollte, geht es heute um die Wuppertaler Hunde.

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  • In Wuppertal leben rund 15.000 Hunde, das sind 4,3 Tiere je 100 Einwohner.
  • Auf jedem Quadratkilometer des Stadtgebiets leben 88 Hunde. Die deutsche Stadt mit der größten „Hundedichte“ ist Herne (136 Tiere je Quadratkilometer).
  • Zusammen mit Mülheim ist Wuppertal die NRW-Großstadt mit der höchsten Hundesteuer. 160 Euro werden hier pro Jahr für den Erstfiffi fällig. In Rheine zahlen Hundehalter nur 60 Euro.
  • Für sog. Kampfhunde sind in Wuppertal 1.000 Euro zu bezahlen. Auch das ist ein Spitzenplatz unter den NRW-Großstädten.
  • Täglich hinterlassen Wuppertals Hunde rund 4,5 Tonnen Kot. Im Jahr summiert sich diese Menge auf 1.642 Tonnen.
  • Nach eine Analyse des Online-Magazins „Issn‘ Rüde“ sind die Lebensbedingungen für Hunde und ihre Halter bei uns besonders schlecht. Unter den zwanzig größten Städten belegt Wuppertal gemeinsam mit Stuttgart den letzten Platz. Das Portal untersuchte Faktoren wie Hundedichte, Anzahl von Hundesalons, Höhe der Hundesteuer etc.
  • Für ihre Hunde geben die Wuppertaler im Jahr grob geschätzt ca. 20 Millionen Euro aus (Futter, Steuer, Tierarztkosten, Versicherung).

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Foto: digitalice /pixelio.de

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Kommentare

  1. Alma sagt:

    Um der ganzen Polemik gegen Hunde was entgegen zu setzen wäre der Hinweis auf die ebenfalls großen Mengen Pferdemist auf den Wegen, die ausgeleerten Aschenbecher und MCDonald Verpackungen neben den Ampeln auch nicht uninteressant.

  2. Susi sagt:

    Oh. Ist ja wieder mal eine wunderbar sachliche Diskussion.

    Schon vergessen, dass Hunde Lebewesen sind und das Leben von Familien, Alten und Einsamen und einfach auch Hundefreunden bereichern?

    Autos machen auch Dreck. Jede Menge. Und sicher noch mehr als Hunde. Dass darüber niemand meckert liegt einzig daran, dass man die Abgase nicht auf dem Bürgersteig oder Waldweg liegen sieht und reintreten könnte. Wie viele KG Schadstoffe blasen die Wuppertaler Autos wohl so in die Luft? – Die Luft übrigens, die wir täglich einatmen und deren Belastung wir nicht mit einem Ausfallschritt vermeiden können?

    Wie dem auch sei. Ich fahre täglich mit meinem Auto durch die Landschaft und jede Begegnung mit einem freudig wedelnden Hund zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.

    Und den Hundemist, den ich mir vergangene Woche zunächst unbemerkt auf dem Parkplatz in die Schuhe und dann ins Auto getreten habe, hab ich einfach weggewischt. – Man bin ich froh, dass wir Menschen uns auf ein Klo setzen können um dann die Spülung zu betätigen.

    Eine Frage noch: Wie viel „Menschenmist“ produzieren die rund 350.000 Wuppertaler im Jahr so?

    Herzliche Grüße mit einem freundlichen Schmunzeln auf den Lippen…

  3. Astrid Schau sagt:

    In Herne zu leben, wo ich Verwandschaft habe, wäre also in noch einer weiteren Hinsicht schlimmer als in Wuppertal. Den Hundebesitzern müsste doch auffallen, dass städtische Wohngebiete zumindest für große Tiere vollkommen ungeeignet sind. Das kann cuh nicht im Sinne der Hunde sein.

  4. MANFRED sagt:

    Ist doch ein Zeichen dass die Hundesteuer viel zu gering ist, erst dann wenn der Kot vom Besitzer entfernt wird dürfte die Steuer wieder gesenkt werden. Hat nichts mit Tierhasser zu tun, wenn jeder vor seiner Türe kehrt und den Kot seines Hundes entfernt, wird Wuppertal wieder sauberer. Leider können die Tiere nichts dafür aber der Mensch jammert und ist fauler/bequemer geworden.

  5. Redaktion sagt:

    Dieser Kommentar wurde wegen Beschimpfungen gelöscht!

  6. MANFRED sagt:

    Womit man den Hundehaltern nicht mehr vertrauen kann wenn sie sagen “ Der tut doch nix“ außer 4,5 Tonnen Kot hinterlassen. Demnach ist die Hunde noch zu gering.

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