Begleitantrag zur Sperrung der B7 eingebracht

Nach intensiven Beratungen sind wir zu der Auffassung gekommen, dass die Sperrung der B7 das kleinere Übel ist.

Die Verwaltung hat jetzt ihren Vorschlag zur Sperrung der B7 bei den weiteren Baumaßnahmen am Döppersberg in einer Drucksache eingebracht. Diesen Verwaltungsvorschlag haben die Fraktionen von SPD und CDU mit einem Begleitantrag ergänzt.

Volker Dittgen, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt dazu: „Mit oder ohne Sperrung der B7 werden die Bauarbeiten am Döppersberg erhebliche Auswirkungen und Behinderungen für die Verkehrsströme mit sich bringen. Nach intensiven Beratungen sind wir zu der Auffassung gekommen, dass die Sperrung der B7 das kleinere Übel ist, da dadurch die Bauzeit erheblich verkürzt werden kann.“

Der Begleitantrag fordert u. a. ein, dass die von der Verwaltung vorgeschlagenen Begleitmaßnahmen auch während der Sperrung fortlaufend hinsichtlich ihrer Wirksamkeit überprüft werden. Die Verkehrssicherheit, besonders die Schulwegsicherung, darf durch die Maßnahmen nicht verschlechtert werden.

Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, führt weiter aus: „Die Erreichbarkeit der Elberfelder Innenstadt und des Hauptbahnhofes muss während der gesamten Bauphase gewährleistet sein. Die dauerhafte vierspurige Befahrbarkeit der A 46 als eine Ausweichstrecke ist nach unserem Dafürhalten sicherzustellen. Alle anderen innerstädtischen Baumaßnahmen in dieser Zeit sind auf das Projekt Döppersberg abzustimmen. Selbstverständlich müssen Notfall- und Rettungseinsätze von Feuerwehr und Polizei uneingeschränkt durchgeführt werden können. Der SPD-Fraktion ist bewusst, dass es auch Kritik an der Sperrung der B7 gibt. Diese Kritik muss ernst genommen werden. Mit einer transparenten und breit angelegten Öffentlichkeitsarbeit soll diese Kritik, wenn möglich, im offenen Dialog ausgeräumt werden. Wir stehen dafür gerne zur Verfügung.“

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Kommentare

  1. wuppertalerin sagt:

    Geplanter Beginn der Sperrung in den Sommerferien–glaubt man ernsthaft, bis dahin alle Maßnehmen getroffen zu haben?
    Ein Beschwerdemanagement bringt dann -was? Werde ich dann im „offenen Dialog“ davon überzeugt, dass ich den Stau, in dem ich stehe, mir nur einbilde?

    Wie sang schon Westernhagen: „Keine Ahnung, keine Meinung, kein Konzept….“

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