CO2-Ausstoß verringern mit dem WSW-Klimafonds

Im nächsten Jahr erweitern die WSW ihren Klimafonds. Davon soll vor allem die Elektromobilität in Wuppertal profitieren.

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Kurz vor Jahresende können die WSW eine erfolgreiche Bilanz des Klimafonds für 2013 ziehen. Immer mehr Menschen nutzen die Förderung der WSW, um kleine und große Maßnahmen zu verwirklichen, die helfen, den CO2-Ausstoß lokal zu verringern. Erneut stießen bei den Fördermaßnahmen die Zuschüsse für stromsparende Kühl- und Gefriergeräte auf den größten Zuspruch. Rund 1500 Mal wurden die Gutscheine für Geräte der höchsten Energieeffizienzklasse bei den Partnern im Wuppertaler Elektrofachhandel eingelöst. Beliebt waren auch die Förderungen für die Anschaffung von Pedelecs (28) und die Umstellung auf Erdgas-Brennwert-Heizkessel (25). Neu im Programm war in diesem Jahr der Zuschuss zu Hocheffizienzpumpen für Heizungen. Diese Förderung wurde 11-mal bei den WSW abgerufen. Der zusätzliche CO2-Einspareffekt bewegt sich mit 250 Tonnen im Jahr in etwa auf der gleichen Höhe wie im Vorjahr.

Ab Januar 2014 werden die WSW den Förderkatalog noch einmal deutlich erweitern, um noch mehr Impulse für den lokalen Klimaschutz zu geben. So wird im Bereich der Elektromobilität zukünftig auch die Anschaffung von Elektro-Fahrzeugen mit vier und zwei Rädern unterstützt. Außerdem werden die WSW Zuschüsse zu Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung bei der Altbau-Sanierung zahlen. Bei den Wärmepumpen wird es auch einen Bonus für erdgasbetriebene Anlagen geben. Voraussetzung für die Förderung dieser Maßnahmen ist der Bezug von WSW Strom Grün bzw. WSW Erdgas Grün über fünf Jahre. Kleinere Förderungen bis 50 Euro sind seit diesem Jahr für alle Kunden verfügbar. Dies gilt für die Gutscheine für stromsparende Kühlgeräte und den Heizungs-Check sowie den Zuschuss zu Hocheffizienzpumpen für Heizungen.

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Elektromobilität steht bei den WSW weiterhin besonders im Fokus

Die Elektromobilität steht bei den WSW weiterhin besonders im Fokus. Aus dem WSW Klimafonds wird im kommenden Jahr nicht nur die Anschaffung von Pedelecs bezuschusst, sondern auch der Kauf von Elektro-Autos, -Quads, -Rollern und -Scootern. Während die WSW bei einem Elektroauto 1000 Euro dazugeben, sind es bei einem Quad 500 Euro und bei einem Roller, Scooter oder Pedelec 150 Euro. Auch wer sich privat eine Schnelladestation anschafft, erhält eine Förderung aus dem WSW Klimafonds: Die WSW beteiligen sich mit 150 Euro an den Anschaffungskosten.

Das öffentliche Ladenetz der WSW für Elektro-Fahrzeuge ist bis Ende des Jahres auf zehn Stationen angewachsen. Fünf befinden sich in Elberfeld, vier in Barmen und eine in Oberbarmen. Damit haben die Stadtwerke den Grundstein für den weiteren Erfolg der Elektromobilität in Wuppertal gelegt. Weitere fünf eMobil-Tankstellen sollen ab dem nächsten Jahr dazu kommen. Dafür suchen die WSW zurzeit noch geeignete Standorte. „Nachdem die Talachse inzwischen gut mit Ladestationen versorgt ist, wollen wir nun den Schwerpunkt auf die Höhen legen“, sagt Professor Dr. Norbert Hüttenhölscher, Leiter des Bereichs Neue Energiekonzepte bei den WSW. Konkret: Auch in Ronsdorf und Cronenberg möchten die WSW im kommenden Jahr öffentliche Elektro-Ladestationen errichten.

Standorte der WSW Strom eMobil-Tankstellen:

• Bromberger Straße 39 – 41
• Parkhaus Werther Carré
• Parkhaus Stadthalle/Hotel
• Parkhaus Am Kasinogarten
• Parkhaus Johannisberg
• Parkhaus Islandufer
• Ladesäule Schützenstraße
• Ladesäule Schmiedestraße
• Station Natur und Umwelt*
• Rathaus Barmen*

*Inbetriebnahme zum Jahresende geplant

>> Informationen zum WSW-Klimafonds

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Quelle: WSW

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