1. Wuppertaler Operndinner: KunstGenuss für Ohren und Gaumen

Zum ersten Mal fand auf der Bühne des Wuppertaler Opernhauses ein Operndinner statt. Die Premiere konnte sich sehen lassen.

Mehr als 100 Gäste erlebten das erste Wuppertaler Operndinner

Deutlich mehr als 100 Gäste, unter Ihnen auch Oberbürgermeister Peter Jung und Ehefrau Ulrike, hatten an den festlich gedeckten Tischen auf der Bühne des Opernhauses Platz genommen. Sie erlebten eine Premiere der besonderen Art, denn das Operndinner am vergangenen Freitag war das erste seiner Art in Wuppertal. Was in der einen oder anderen Metropole seit langem funktioniert, haben die Wuppertaler Bühnen und die Culinaria nun auch in der Schwebebahnstadt erprobt: festlich tafeln, wo ansonsten vor allem musikalische Genüsse angeboten werden.

Das Culinaria-Team verwandelte die Opernbühne in einen Bankettsaal

Die Küchenchefs der Culinaria fuhren ein excellentes viergängiges Menü mit erlesenen Weinen auf. Zwischen gebratenen Jakobsmuscheln, Sellerierahmsuppe, rosa gebratener Entenbrust und Tarte Tatin auf Moccasauce „unterbrachen“ bekannte Künstler des Ensembles der Wuppertaler Bühnen die kulinarischen Köstlichkeiten auf das Angenehmste mit einem abwechslungsreichen Potpourri bekannter Stücke aus Oper und Operette.

Elena Fink, Nathan Northrup und Michael Albert (Flügel)

In drei Blöcken („Mozart-Klänge“, „Italienisches Intermezzo“, „Operette zum Dessert“) verzauberten Elena Fink, Nathan Northrup und Martin Js. Ohu die Gäste. Die drei Künstler, die am Flügel von Michael Albert begleitet wurden, präsentierten Stücke wie „Ich gehe, doch rate ich Dir“ aus Mozarts „Entführung aus dem Serail“ und „Im Feuerstrom der Reben“ aus Strauß‘ „Fledermaus“. Der lange Beifall nach zwei Zugaben war der Beweis dafür, dass die Künstler den Nerv des Publikums getroffen hatten.

Martin Js. Ohu interpretierte unter anderem „Wer in Lieb entbrannt“ aus Smetanas „Verkaufter Braut“

Für das Culinaria-Team um Geschäftsführer Carsten vom Bauer war der Abend ein großer Erfolg und auch Enno Schaarwächter, kaufmännischer Geschäftsführer der Wuppertaler Bühnen, zeigte sich äußerst zufrieden: „Der erste Aufschlag ist geglückt. Die Bühnen und die Culinaria haben gemeinsam eine sehr anspruchsvolle Veranstaltung auf die Beine stellen können.“ Dass alle Karten verkauft wurden, ist für Schaarwächter ein Zeichen dafür, dass dem ersten Operndinner durchaus weitere folgen können.

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Fotos: Silke Kammann

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