Friedlicher Protest mit Rosen

Ein Aufmarsch der Bewegung "Pro NRW" wurde von nach Polizeiangaben von Gegendemonstranten in ein "Familienfest" umgewandelt. Die Polizeipräsidentin sieht darin ein "Zeichen für ein harmonisches Miteinander der Kulturen."

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Die für Samstag angemeldete Demonstration der Bürgerbewegung Pro NRW führte mit ca. 120 Teilnehmern ab 12.00 Uhr in Wuppertal über die Uellendahler Straße bis zur Einmündung Wiesenstraße, wo auch die Abschlusskundgebung stattfand.

Ein breites Bündnis muslimischer und christlicher Vereinigungen, verschiedenster sozialer Organisationen und Verantwortlichen der Stadt Wuppertal stellte sich mit ca. 800 Bürgerinnen und Bürgern den Rechtspopulisten entgegen und verwandelte so den Protest in ein Familienfest. Hierbei verteilten Vertreter der DITIB – Moschee ca. 2000 Rosen an Versammlungsteilnehmer, Festbesucher, aber auch – als friedliche Geste- an Mitglieder von Pro NRW.

Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher: „Ich danke ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit mit allen beteiligten Organisationen. Wuppertal hat ein eindrucksvolles Zeichen für ein harmonisches Miteinander der Kulturen gesetzt.“

Rund um die Veranstaltungen kam es lediglich zu den erwarteten Verkehrsstörungen. Das von der Polizei eingerichtete Bürgertelefon wurde mit etwa 230 Anrufen sehr gut angenommen.

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Quelle: Polizei Wuppertal

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