12.10.2012

Gin & Fizz – Lesung in der Galerie Epikur

Samstag, 13. Oktober 2012, 19.30 Uhr

Zur Ausstellung:
Malte Hagen Olbertz & Olaf Joachimsmeier – Malerei & Fotografie
29. September – 28. Oktober 2012

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Am Samstag, 13. Oktober 2012 findet um 19.30 Uhr eine Lesung in der Galerie Epikur statt, die sich passend zur Ausstellung mit Werken von Malte Hagen Olbertz mit dem Thema Sperrgut auseinandersetzt. Gin & Fizz, das symbiotische Leseduo Detlef Bach & Andy Dino Iussa, lässt sich auf das Thema Sperrgut ein und thematisiert das Politikum, das sich in den letzten Jahren dazu in Wuppertal entwickelt hat. Der Eintritt ist kostenfrei.

Der „Münchener Merkur“ schrieb im August 2012 über Gin & Fizz, die beiden seien extravagant und komisch, humorvoll-assoziativ und bisweilen sehr handfest! „In einer undefinierten und undefinierbaren Mischung aus Lesung, Spiel und Kabarett… philosophieren Detlef Bach und Andy Dino Iussa über die Welt und das Weltgeschehen. Ein opulentes Gedankenkonstrukt, das auf hohen Niveau unterhielt,“ so die Zeitung.

Nun schwadronieren Gin & Fizz in der Galerie Epikur in Wuppertal. Dabei werden sie auch die Arbeiten der beiden Künstler Malte Hagen Olbertz und Olaf Joachimsmeier, die zur Zeit in der Galerie Epikur ihre Arbeiten zeigen, zum Anlass nehmen, um die eigene Welterkenntnis auf den allerneuesten Stand zu bringen.

Malte Hagen Olbertz zeigt in der Ausstellung eine außergewöhnliche Art von Stillleben: Er malt Sperrguthaufen in Öl auf Leinwand. Dieses Motiv, das uns am Straßenrand regelmäßig begegnet, erhält bei Olbertz eine verklärte Schönheit, die Geschichten zu erzählen vermag, denn seine fotorealistischen Stillleben müssen nicht von ihm arrangiert werden, jeder portraitierte Sperrguthaufen scheint etwas charakteristisches seines Errichters zu enthalten. Der Künstler erhöht die Aussage in einigen seiner Bilder noch durch die Darstellung des Hintergrundes: Die Sperrguthaufen befinden sich vor Plattenbauten in Ostberlin.

Dazu passend zeigt Olaf Joachimsmeier seine neue fotografische Werkreihe „Unland“. Er portraitiert fensterlose Gebäudefassaden oder Mauern, deren Tristesse heute gerne als Bausünde bezeichnet wird. Allerdings geht es ihm weniger um die Architektur an sich, sondern mehr um deren Auflösung in Linien und Flächen, die neue visuelle Eindrücke beim Betrachter bewirkt. Zum Teil genutzte farbliche Verfremdungen unterstützen dabei das als surreal wahrgenommene Sinnbildhafte. www.galerie-epikur.com

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