Für ein Sozialticket, das seinem Namen gerecht wird

DIE LINKE im Rat wirbt in der kommenden Ratssitzung für den Erhalt des SozialTickets und dessen Finanzierung über den Landeshaushalt sowie für die auskömmlichen Mobilitätssätze im Rahmen von Hartz IV, nach SGB II, SGB XII und dem AsylbLG.

Susanne Herhaus, sozialpolitische Sprecherin der Ratsfraktion DIE LINKE: „Es geht um die überfällige Anpassung des Preises für das SozialTicket an die im Regelsatz vorgesehenen Sätze für Mobilität. Nach aktuellem Regelsatz erhält eine Alleinstehende 409 € monatlich. Für den Bereich Mobilität sind darin 6,30% veranschlagt, das sind 25,77 € monatlich. Es existiert also eine Finanzierungslücke von knapp 10 €, die die Betroffenen sich woanders abknapsen müssen. Mobilität ist in dieser Gesellschaft eine der wichtigsten Voraussetzungen für die erfolgreiche Teilhabe am Arbeitsmarkt, aber auch für die Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben in der Gesellschaft.“

Resolution Sozialticket VO/0755/17

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