Der hängende Turm im Tal – Paul Schneider-Eslebens Stadtsparkasse Wuppertal

Vortrag des Architekturtheoretikers, Kurators und Architekten Christoph Grafe in der Stadtsparkasse Wuppertal. Paul Schneider-Esleben auch kurz 'pse' genannt, hat das Bild einer neuen Architektur in der jungen Bundesrepublik entscheidend geprägt.

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Der Architekt Paul Schneider-Esleben ist einer der prominentesten Vertreter der Moderne nach 1945 in Deutschland. Mit seinen eleganten und expressiven Projekten für die Haniel-Garage und das Mannesmann-Hochhaus in Düsseldorf, aber auch für den Flughafen Köln-Bonn, hat Schneider-Esleben entscheidend dazu beigetragen, das Bild einer neuen Architektur in der jungen Bundesrepublik zu prägen. Mit seinem Gebäude der Stadtsparkasse Wuppertal (1966-73) entwarf der Architekt eine stadtbildprägende Skulptur für das Tal, in dem er das Prinzip der Hängekonstruktion für einen Turm, der bei seiner Fertigstellung großes Aufsehen erregte. Dieser Vortrag untersucht die Stellung Schneider-Eslebens und seines Wuppertaler Projekts im Kontext der Nachkriegsmoderne in der Bundesrepublik und Europa.

Christoph Grafe ist Architekt, Architekturtheoretiker und Kurator. In seinem Buch People’s Palaces – Architecture, Culture and Democracy in Post-War Western Europe befasst er sich mit den architektonischen Konzepten für Kulturbauten der Nachkriegszeit. Grafe ist seit 2013 Professor für Architekturgeschichte und –theorie an der Bergischen Universität Wuppertal.


Mittwoch, 10.02.2016, Sparkassenzentrale, 19.OG
18.00 Uhr Rundgang durch die Ausstellung ‚pse‘ möglich
19.00 Uhr Grußwort von Herrn Wölfges (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Wuppertal) im 19. OG
19.05 Uhr Vortrag von Herrn Prof. Grafe (Bergische Universität Wuppertal)
20.30 Uhr Ausklang

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